Willich, eine weltoffene Stadt

Willich, eine weltoffene Stadt

Am letzten Sonntag lud die CDU Willich zum traditionellen Neujahrsempfang in den Wahlefeldsaal nach Neersen ein.

Über 400 Vertreter aus Vereinen, Politik, Verwaltung und Wirtschaft begrüßte die CDU Willich auf ihrem traditionellen Neujahrsempfang im Neersener Wahlefeldsaal. Der Vorsitzende der Willicher Christdemokraten, Uwe Schummer MdB, blickte in seiner Rede auf die Kommunalwahl und das vergangene Jahr zurück und setzte Schwerpunkte für politische Projekte im neuen Jahr. Die Schließung des Katharinen-Hospitals kritisierte Schummer nachdrücklich. In seiner Ansprache unterstrich der Bundestagsabgeordnete aber auch, dass Verwaltung und Politik in der schweren Situation schnell und perspektivisch reagiert haben. Beispielsweise ist die notärztliche Versorgung sichergestellt. Mit der Realisierung eines Ambulatorium, als „Mini-Klinik“ im Stahlwerk Becker, soll die medizinische Versorgung im Stadtgebiet noch weiter ausgebaut werden.

Nach dem Einzug von rund 200 Flüchtlingen in das ehemalige Katharinen-Hospital mahnte Uwe Schummer eine Willkommenskultur im Stadtgebiet an. „Wir sind eine weltoffene Stadt und den Menschen, die aus Kriegsgebieten kommen, muss unsere volle Unterstützung zu Teil werden“, so Schummer. Bei den Ehrenamtlern des „Arbeitskreises Fremde“ rund um ihre Vorsitzende, Jutta van Amern, bedankte sich Uwe Schummer für ihren außerordentlichen Einsatz für die Flüchtlinge.

Über den Besuch von Landratskandidat Dr. Andreas Coenen freuten sich die Willicher Christdemokraten. Coenen betonte in seiner Rede insbesondere, dass er sich, im Falle seiner Wahl im September, für den Ausbau der Regio-Bahn einsetzen wird. Außerdem unterstrich er, dass er gemeinsam mit den Städten und Gemeinden dafür kämpfen wird, dass die Polizei im Kreisgebiet nicht weiter geschwächt wird.

Uwe Schummer ehrte am Rande des Neujahrsempfanges auch verdiente Parteimitglieder, die sich über Jahrzehnte hinweg für die Stadt Willich eingesetzt und die Arbeit der Union unterstützt haben. Hans Timmersmanns wurde für seine 50– jährige Parteimitgliedschaft, Heiner Kummer und Hubert Siemes für 40 Jahre sowie Jürgen Meyer und Walter Butzkies für 25 Jahre geehrt.

(StadtSpiegel)