1. Willich

Auszeichnung durch Projektpool „Cima“ für Projekt „Hinzen-Haus“

Ausgezeichnet : „Best practice“ in Willich

Durch den Projektpool „Cima“ mit Sitz in Süddeutschland wurde jetzt das Projekt „Hinzen Haus“ mit der Idee der Pop-up Stores ausgezeichnet.

Das Hinzen-Haus, als Projekt des Willicher Stadtmanagements im Herzen Willichs betrieben, ist jetzt als „Best-practice-Beispiel für Innenstadt, Handel und städtisches Leben“ ausgezeichnet worden. Am Dienstag gab es das Gütesiegel von der Cima Beratung und Management GmbH, die damit besondere Projekte in Städten auszeichnet, die das Leben in der Innenstadt fördern.

„Cima“ ist ein zertifizierter, bundesweit tätiger Projektpool für Innenstadt, Handel und städtisches Leben, initiiert unter anderem von Handelsverband Deutschland (HDE), Deutscher Städte- und Gemeindebund (DStGB), Bundesvereinigung City- und Stadtmarketing Deutschland (bcsd) und Deutscher Städtetag (DST).

Im denkmalgeschützten Hinzen-Haus hat das Stadtmanagement seine Anlaufstelle vor Ort, aber auch Existenzgründer, Künstler oder Vereine, die für einen oder zwei Monate dort für 120 Euro Kostenbeteiligungs-„Miete“ in einem Pop-Up-Store testen können, ob ihre Shop-Idee, ihr Angebot ankommt, finden dort ein temporäres Zuhause. Ein Konzept, das auch der zuständige Erste und Technische Beigeordnete Gregor Nachtwey als einen echten Erfolg wertet: „Unser Stadtmanagement sitzt eben nicht in irgendeinem anonymen Büro eines Verwaltungstrakts, sondern ist vor Ort, Mitten im Leben für Bürger und Händler erreichbar. Das macht Sinn, so soll das sein.“

Derzeit ist übrigens Monika Glanzberg am Start, die „Wein für Kenner, Einsteiger und Genießer“ und mehrere Veranstaltungen mit Wein-Verkostungen offeriert. Bis Oktober ist das Hinzen-Haus schon durchgebucht, wer sich danach im  Pop-Up-Store ausprobieren möchte, hat in Marc-Thorben Bühring vom Stadtmanagement (Telefonnummer 02156 949-337, eMail: marc-thorben.buehring@stadt-willich.de) den richtigen Ansprechpartner.