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Christian Pakusch besucht Linselle und Bürgermeisterin Isabelle Pollet.

Freundschaftsbesuch : Besuch bei Freunden

Freundschaftsbesuch: Eine Willicher Delegation hatte sich jüngst auf den Weg in die französische Partnerstadt Linselles gemacht - ein Besuch bei Freunden.

Endlich ging wieder was: Nachdem pandemiebedingt die Städtefreundschaften und -Partnerschaften der Stadt Willich nur digital gepflegt werden konnten, stand jetzt ein ganz reales Treffen „live“ an: Bürgermeister Christian Pakusch war seine Freude darüber, mit einem Team der Willicher Stadtverwaltung zu einem Antrittsbesuch und Arbeitstreffen nach Linselles reisen zu können, dann auch deutlich anzumerken. Und auch Bürgermeisterin Isabelle Pollet, die erst im Frühjahr die Amtsgeschäfte in Linselles übernommen hat, war die Freude über das Treffen deutlich anzumerken, als die mit einer Linseller Delegation aus Verwaltung und Stadtrat die Willicher herzlich begrüßte: Die deutsch-französische Freundschaft wird wieder „real“ gelebt. Natürlich nutzte Pakusch auch die Gelegenheit, seiner neuen Bürgermeister-Kollegin persönlich die herzlichsten Glückwünsche von Willicher Bürgern, Rat und Verwaltung zur Wahl ins neue Amt zu überbringen.

Bei den Arbeitsgesprächen wurde dann deutlich, dass viel ansteht, geplant ist: Die beiden Delegationen erarbeiteten im Ehrensaal des Linseller Rathauseses ein gemeinsames Programm für die nächsten anderthalb Jahre. Fest steh schon jetzt, dass man im kommenden Jahr den 55. „Geburtstag“ der Partnerschaft feiern möchte – dazu sollen dann auch die Räte der beiden Städte zusammenkommen. „Freundschaft lebt von den Menschen“, unterstrich Willichs Bürgermeister Christian Pakusch, was seine französische Amtskollegin nur bestätigen konnte: „Hierfür haben wir heute eine wichtige Grundlage geschaffen - und wollen und werden dies mit der Zusammenarbeit unserer Städte, aber auch unserer Schulen und unserer Vereine, künftig weiter ausbauen“, so Isabell Pollet.

Am Abend erwartete die Delegation und vor allem Bürgermeister Christian Pakusch dann noch eine echte Überraschung: Pakuschs ehemaliger Austauschschüler Christophe Callebert stieß zur Gruppe hinzu. Pakusch offenherzig: „Da bekommt man schon Gänsehaut. Mein erster Besuch in unserer Partnerstadt liegt nun 25 Jahre zurück – und ich müsste lügen, wenn ich jetzt behaupten würde, dass dieses Widersehen wie das ganze Treffen in Linselles mich nicht auch emotional berührt hätte.“

Mit der Dämmerung trat das Team der Willicher Stadtverwaltung die Heimreise an, wobei beim Abschied allen Beteiligten beider Seiten die Vorfreude auf das nächste Treffen deutlich anzumerken war: „Wir freuen uns auf ein baldiges Wiedersehen.“