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Der Stautenhof nimmt am CeresAward in der Kategorie Management teil.

Award-Teilnahme : Deutschlands bester Landwirt

Gesucht wird Deutschlands bester Landwirt - und mit ein wenig Glück, könnte der sogar aus Anrath kommen. Denn das Landwirtschafts-Magazin„agrarheute“ ermittelt im Rahmen des CeresAward die besten Landwirte des Jahres 2021. Und Christoph Leiders vom Anrather Stautenhof ist mit dabei in der Kategorie „Management“.

Ein zukunftsorientierter und innovativer Betrieb war der Stautenhof schon immer. Ob mobile Hühnerställe, Ladestationen für E-Autos oder Soladächer - in all diesen Dingen war der Stautenhof seiner Zeit voraus. Ausgezeichnet sogar - denn es ist nicht das erste Mal, dass der Anrather Landwirtschaftsbetrieb an einer Award-Verleihung teilgenommen hat und es wäre auch nicht der erste Preis, denn der Hof gewinnt. „In der Vergangenheit haben wir immer wieder mal an solchen Wettbewerben teilgenommen“, weiß Christoph Leiders. Auszeichnungen im betrieblichen Gesundheitsmanagement oder als bester Biobetrieb Deutschlands kann der Stautenhof für sich verzeichnen. „Unser Betrieb lebt davon, dass wir nach vorne blicken, innovativ sind, neue Ideen haben“, sagt er. Das würden auch die Kunden erwarten. Sicherlich würden die Auszeichnungen stolz machen „... doch in erster Linie zeigen sie uns, dass wir mit unseren Ideen und Zielen auf dem richtigen Weg sind. Das ist gut für uns - und vor allem für unser Kunden“, so der Landwirt.

Jetzt ist es also der CeresAward in der Kategorie „Manager“. Neben dem Stautenhof haben sich aus NRW noch drei weitere Betriebe (in jeweils anderen Kategorien) für den Award qualifiziert. Der mit 10.000 Euro dotierte CeresAward gilt als die höchste Auszeichnung in der Landwirtschaft und wird in diesem Jahr zum 9. Mal von „agrarheute“ verliehen. Aktuell brechen die fachkundigen Juroren auf, um sich vor Ort ein Bild der nominierten 30 Betriebe zu machen und die Landwirte  und ihre Familien in Deutschland und der Schweiz zu besuchen. „Bisher hat sich noch niemand bei uns gemeldet - aber das wird sicherlich in den nächsten Wochen passieren“, ist sich Christoph Leiders sicher. Und mit ein bisschen Glück geht’s für ihn dann im November zur Verleihung nach Berlin.