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Krankenhauszukunftsfonds: Drei Krankenhäuser erhalten Geld.

Fördergelder : Über eine Millionen für Krankenhäuser

Im Rahmen des Krankenhauszukunftsfonds erhalten drei Krankenhäuser im Kreis Viersen Fördermittel in Höhe von insgesamt mehr als einer Millionen Euro. Über 400 Tausend Euro davon trägt das Land NRW.

Für die Digitalisierung sowie für die IT- und Cybersicherheit wurde von Bund und Ländern ein Krankenhauszukunftsfonds aufgelegt. Daraus stehen Plankrankenhäusern in NRW rund 893 Millionen Euro zur Verfügung. 270 Millionen Euro davon werden vom Land NRW getragen. Im Kreis Viersen erhalten drei Krankenhäuser Fördermittel aus dem Programm.

Die zuständigen Landtagsabgeordneten Guido Görtz MdL und Dr. Marcus Optendrenk MdL begrüßen die Förderungen ausdrücklich. „Mit den Mitteln aus dem Krankenhauszukunftsfonds werden die Krankenhäuser bei uns im Kreis Viersen für ihre Aufgaben tatkräftig unterstützt. Die Corona-Pandemie hat mehr als deutlich gemacht, dass unsere Krankenhäuser auf die Unterstützung durch Politik angewiesen sind. Daher ist es unsere Aufgabe, sie zu unterstützen. Wir begrüßen es daher, dass mehr als eine Millionen Euro unseren Krankenhäusern aus dem Fonds zur Verfügung stehen.“, so die Abgeordneten übereinstimmend.

Das Städtische Krankenhaus Nettetal erhält 709.900 Euro für ein digitales Patientenportal. Annähernd 214.760 Euro davon kommen aus Mitteln des Landes.

Insgesamt über 446 Tausend Euro werden dem Hospital Zum Heiligen Geist Kempen für das digitale Medikationsmanagement zur Verfügung gestellt. An dieser Summe beteiligt sich das Land NRW mit mehr als 135 Tausend Euro.

In Viersen-Süchteln wird das St. Irmgardis-Krankenhaus mit über 240 Tausend Euro unterstützt. Auch hier werden die Mittel für ein Patientenportal sowie für das digitale Medikationsmanagement verwendet. Außerdem fließt ein Teil des Geldes in organisatorische und technische Vorkehrungen für die IT-Sicherheit. Das Land unterstützt das Krankenhaus hierbei mit mehr als 72 Tausend Euro.