: CDU hat noch einiges vor

Die Sommerferien neigen sich dem Ende zu und damit auch die politische Sommerpause. Auf ihrer Sommerklausurtagung hat die Willicher CDU jetzt zahlreiche Themen und Veranstaltungen für die zweite Jahreshälfte festgezurrt.

Zahlreiche Sachthemen aber auch neue Veranstaltungsformate stehen auf der Agenda des Parteivorstands. Am 28. September findet beispielsweise das „Weinradeln“ statt – eine kulinarische Radtour durch die Stadt Willich. Hierbei werden aktuelle Projekte mit dem Rad abgefahren, bevor es im Anschluss eine Weinverköstigung von Manuel Hesker geben wird.

Zum Jahresende will die CDU auf einer Mitgliederversammlung die Weichen für die Kommunalwahl stellen. Im Frühjahr 2020 werden dann die Kandidaten für die Kommunalwahl im September gewählt. „Unser Ziel ist es eine Mischung von Kandidaten aus junger und älterer Generation, Frau und Mann und unterschiedlichen beruflichen Tätigkeitsfeldern festzulegen. Bei uns gilt, unsere Ratsmannschaft soll die gesamte Gesellschaft widerspiegeln“, betont Christian Pakusch, Vorsitzender der CDU. Im vergangenen Jahr hat die CDU bereits ihren kommunalpolitischen Rahmenplan „10 Punkte in 5 Jahren“ festgelegt. Zehn unterschiedliche Themenfelder hat die CDU für die kommenden Jahre identifiziert. „Diese Themen wollen wir nun in jedem Kalendermonat mit aktuellen Inhalten und Veranstaltungen mit Leben füllen“, so Pakusch.

Christian Pakusch freut sich über den starken Mitgliederzuwachs der vergangenen Wochen. Im Juli und August konnten 15 Neumitglieder gewonnen werden. „Das ist keine Selbstverständlichkeit“, freut sich Pakusch. Das Interesse an der politischen Mitgestaltung sei gestiegen und die zahlreichen Aktivitäten der CDU-Vereinigungen böten ein breites Angebot. Ob es die Maastricht Tour der CDA sei, die „Grillen mit“ Veranstaltungen der Jungen Union oder die zahlreichen inhaltlichen Veranstaltungen der Frauen Union, beispielsweise im Bereich der Altersvorsorge oder Innenstadtentwicklung. Die Senioren Union setze sich intensiv für den Ausbau der Radwege und das kulturelle Angebot im Stadtgebiet ein und auch der Evangelische Arbeitskreis und die Deutsch-Türkische Union würden inhaltliche Akzente setzen und ein Programm anbieten.

Die CDA habe in den vergangenen Wochen mehrere landwirtschaftliche Betriebe besucht. Dieser Austausch mit der Landwirtschaft soll jetzt durch den Arbeitskreis Landschaft intensiviert werden. „Wir sehen hier einen Themenschwerpunkt. Die ländliche Prägung unserer Stadt und der Flächenverbrauch müssen im Einklang stehen“, so Pakusch.