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: Der Rückgang der Arbeitslosigkeit hält weiter an

: Der Rückgang der Arbeitslosigkeit hält weiter an

Der April bestätigte mit einem Rückgang der Arbeitslosenzahl um 210 (oder minus 1,0 Prozent) gegenüber dem Vormonat die positive Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt.

„Im April dieses Jahres setzt sich die Frühjahresbelebung auf dem Arbeitsmarkt fort“, äußert sich Thomas Becker, Geschäftsführer operativ der Agentur für Arbeit Krefeld, über die aktuellen Arbeitsmarktdaten. „Diese Entwicklung ist saisontypisch, die leichte konjunkturelle Abkühlung weist somit bis dato nur geringe Auswirkungen am Arbeitsmarkt auf“, so Becker weiter.Gegenüber dem April des Vorjahres liegt die Arbeitslosigkeit um 1466 Personen niedriger. Die Arbeitslosenquote im Bezirk beträgt nun 7,3 Prozent (März: 7,4 %; Vorjahr: 8,0%).

„Besonders die Jugendlichen und jungen Erwachsenen unter 25 Jahren haben in diesem Monat von der positiven Beschäftigungsentwicklung profitiert“, sieht Becker die Erwartungen bestätigt, dass gerade Ausbildungsabsolventen, die zunächst nicht direkt in ein Arbeitsverhältnis übernommen wurden, als Fachkräfte schnell in den Markt hineinkommen.

Insgesamt waren in Krefeld und im Kreis Viersen im April 20771 Männer und Frauen arbeitslos. Davon wurden 6421 Männer und Frauen durch die Agentur für Arbeit Krefeld betreut (das sind 621 weniger als im Vorjahr), 14350 Personen (845 weniger als im Vorjahr) sind in Betreuung der Jobcenter in Krefeld und im Kreis Viersen.

Die Arbeitslosenquote liegt in der Stadt Krefeld mit 12123 Menschen ohne Arbeit bei 10,0 Prozent (10,0% im Vormonat, 10,4 % im April 2018). Im Kreis Viersen beträgt die Arbeitslosenquote bei 8648 Menschen ohne Arbeit 5,3 Prozent (5,5% im Vormonat / 6,2% im April 2018).

Kräftenachfrage

Die Stellenseite (835 sozialversicherungspflichtigen Stellen im Zugang) zeigt sich insgesamt weiter stabil auf einem hohen Niveau. „Die konstant hohe Kräftenachfrage unterstreicht den nachhaltigen Bedarf an Fachkräften. Etwa drei Viertel der gemeldeten Stellen liegen mindestens auf diesem Niveau. Auch sehen wir, dass die Unternehmen stärker in ihre Stammbelegschaften investieren und nicht mehr so häufig den Weg über die Zeitarbeit gehen“, so Becker.