: Hunde bitte an die Leine

Hunde in Landschafts- und Naturschutzgebieten und auf dem Feld gehören andie Hundeleine.

Hunde gehören auf dem Feld an die Leine – zumindest im Bereich der Landschafts- und Naturschutzgebiete.

Die Brut- und Setzzeit – die Zeit, in der Wildtiere ihren Nachwuchs aufziehen – dauert noch bis zum 15. Juli an. Die Stadt Willich weist darauf hin, dass die Leinenpflicht gerade jetzt in der Brut- und Setzzeit vermehrt durch den städtischen Ordnungsdienst kontrolliert wird, da streunende Hunde die Wildtiere bei der Aufzucht stören.

Bei der Stadt sind einige Beschwerden eingegangen. So sind wohl auch einige Hundehalter einfach quer über die Felder gelaufen. Hierdurch und durch den Kot der Hunde auf den Feldern wird teilweise auch die Ernte der Landwirte zerstört. Die Ernteverluste müssen die Landwirte tragen.

Einige Jäger haben versucht, auch über die Viruserkrankung „Fuchsstaupe“ im Kreis Viersen aufzuklären – und dabei darum gebeten, die Hunde anzuleinen. Die Aufforderung wurde teilweise angenommen, allerdings wurden manche Jäger des Öfteren aber auch wüst beschimpft.

Gerade im Bereich zwischen der Hardt, Kaarst und Unterbruch sind mehrere Fuchsfamilien bekannt, die aufgrund des Ausbaus des Baggerlochs im Bereich der Hursterhöfe immer enger zusammenrücken müssen. Durch den verkleinerten Lebensraum gehen Füchse daher auch tagsüber im hohen Gras auf Nahrungssuche.