: Radeln, Kultur und Natur

„Kultur in der Natur“ ist das Motto des Niederrheinischen Radwandertags am 7. Juli. Der „Niederrheinische Radwandertag“ findet nun zum 28. Mal statt und Willich ist bei dem großen Radsportereignis wieder mit dabei.

Insgesamt 63 Orte am Niederrhein und in den benachbarten Niederlanden nehmen teil. 85 Radrouten stehen zur Auswahl.
Für Willich befindet sich der Start- und Zielort beim Heimatmuseum „Kamps Pitter“ im Park des St. Bernhard Gymnasiums, Albert-Oetker-Str. 108 in Willich-Schiefbahn. Bürgermeister Josef Heyes wird hier um 10 Uhr den Startschuss für die Willicher Radfahrer geben. Das Heimatmuseum kann übrigens kostenlos besichtigt werden. Die Heimat- und Geschichtsfreunde Willich sorgen mit hausgemachten Leckereien und diversen Getränken für das leibliche Wohl der Besucher. Für die musikalische Unterhaltung sorgen „Die Zottels“.

Ab dem Startpunkt „Kamps Pitter“ können die Radler aus 5 verschiedenen Routen wählen:
· Route 56: Willich–Tönisvorst–Willich, circa 31 Kilometer
· Route 70: MG–Viersen/Dülken–Willich–MG, circa 66 Kilometer
· Route 80: Korschenbroich– Kaarst–Willich–Korschenbroich, circa 40 Kilometer
· Route 84: Meerbusch–Willich–Meerbusch, circa 47 Kilometer
· Route 85: Kaarst–Willich–Kaarst, circa 23 Kilometer

Das Historische Gefängnismuseum Niederrhein (liegt an den Routen 50, 56 und 64) und die Kapelle Klein Jerusalem (liegt an den Routen 50, 56 und 70) haben an diesem Tag geöffnet und gewähren freien Eintritt für Teilnehmer mit Startkarte des Niederrheinischen Radwandertags. Allgemein gilt für den „Niederrheinischen Radwandertag“: Hier geht es nicht um sportliche Höchstleistungen, sondern um ein gemeinsames Vergnügen im Freien mit ganz viel Spaß und guter Laune.

Bis zu 30000 Radfahrer nehmen am Sonntag an der Veranstaltung teil. Zumeist führen die Strecken über asphaltierte Wirtschaftswege oder gut zu befahrende Waldwege. Dabei sind die Touren unterschiedlich lang. Die längste Tour führt übrigens über 95 Kilometer von Kempen über Krefeld, Meerbusch, Willich, Tönisvorst zurück nach Kempen.

Und schließlich kann man beim Niederrheinischen Radwandertag auch etwas gewinnen: Wer mindestens zwei Orte auf seiner Radtour angefahren hat und damit zwei Stempel auf seiner Startkarte vorweisen kann, nimmt an der zentralen Tombola teil. Dabei winkt als Hauptpreis ein modernes Fahrrad, Übernachtungs- und Verzehrgutscheine sind zu gewinnen sowie Eintrittskarten für kulturelle Veranstaltungen.