: Sportlicher Poetry Slam

Nachdem das Kulturteam der Stadt Willich mit Sebastian 23 bereits eine regionale Größte der Szene präsentiert hat, wagt sich jetzt auch der DJK-VfL Willich im Rahmen seines 100-jährigen Jubiläumsjahres an die noch relativ neue Kunstform Poetry Slam.

Am kommenden Samstag, 5. Oktober, 20 Uhr, findet im Vereinsheim des DJK-VfL Willich an der Schiefbahner Straße 10a einer jener modernen Dichterwettstreite statt, bei dem Autoren ihre selbst geschriebenen Texte auf einer Bühne einem Publikum präsentieren. Innerhalb eines Zeitlimits und ohne Requisiten soll das Publikum zum Lachen und zum Weinen, zum Nachdenken und zum Staunen gebracht werden. Dabei ist praktisch alles erlaubt! Gereimt oder Prosa, Rap oder politische Rede – die Bandbreite ist enorm.

Passend zum 100. Vereinsjubiläum des größten Sportvereins in Alt-Willich werden aber alle Texte einen Bezug zum Sport haben. Wer am Ende den Wettstreit gewinnt, entscheidet das Publikum!

Moderiert wird die Veranstaltung von Kai Frantzen aus Preetz bei Kiel, der sich selbst als Poetry Slammer in Schleswig-Holstein schon einen Namen gemacht hat.

Als Teilnehmer hat er acht renommierte Künstler der Szene aus Nordrhein-Westfalen gewonnen, die sich im Willicher Sport- und Freizeitzentrum um den Siegerpokal streiten wollen: Max Raths (Viersen), Anna Lisa Tuczek (Wermelskirchen), Alexander Bach (Köln), Michael Schumacher (Xanten), Marcel Ifland (Bochum), Abdul Ak Chile (Duisburg), Andi Substanz (Münster) und Jan Bühlbecker aus Bochum.

Ein weiterer Startplatz wird bewusst für einen „Lokal Slammer“ freigehalten. Kai Frantzen ruft Sportler aus Willich und Umgebung auf: „Wer traut sich auf die Bühne? Ihr braucht im besten Fall zwei Texte, die ihr selbst geschrieben habt und die ihr in einem Zeitlimit von sechs Minuten ohne Requisiten auf der Bühne vortragen möchtet. Meldet euch unter per E-Mail unter
kai-e.frantzen@web.de“