: Auf den Spuren von Robin Hood

In diesem Jahr standen die Ferienspiele der Pfarre St. Maria Neersen unter dem Thema „Robin Hood – Held der Unterdrückten.“ Der 1973 erschienene Kinderfilm gab den Rahmen für Spaß und Spiel – ganz im Sinne der sieben- bis dreizehnjährigen Kinder.

Der Startschuss fiel am Montag der ersten Ferienwoche mit einer Rallye „Auf den Spuren des Robin Hood“. Während die Kinder das Gebiet rund um Neersen erkundeten, sorgten die Betreuer unterwegs nicht nur für Erfrischungen und Verpflegung, sondern veranstalteten mit den Kindern auch verschiedene Spiele wie zum Beispiel Dosenwerfen oder Wasser mittels Luftballons transportieren.

Am darauf folgenden Tag wurde das „Maislabyrinth“ bei Kevelaer unsicher gemacht, glücklicherweise fanden aber alle aus dem „Irrland“ wieder heraus, so dass auch der folgende Mittwoch ohne Ausfälle bestritten werden konnte. Diesen verbrachten die Kinder mit dem Spiel „Briefus et Achsus“. Gefragt waren – außer einer großen Portion Teamgeist – (Schoko-)Goldmünzen. Und obwohl sie doch so zahlreich erwirtschaftet wurden, mussten sie im Moviepark Bottrop zu Hause bleiben. Doch wen stört das, wenn man umgeben von Achter- und Wasserbahnen ist?

Am Freitag der ersten Ferienwoche mussten die Kinder bei einer Olympiade gegeneinander und gegen die Betreuer antreten. Trocken geblieben ist am Ende so gut wie keiner, aber was wären Ferienspiele ohne eine vernünftige Wasserschlacht?

Am Montag der zweiten Woche der Ferienspiele fuhr ein Bus aus Neersen in Richtung Kranenburg. Fünf Tage Jugendherberge – Betreuung von morgens bis morgens – die Verantwortlichen Tür an Tür mit den Kindern. Die eigentliche Schwierigkeit dieses Jahr: Temperaturen von bis zu 41 Grad im Schatten. Doch dank mehrerer aufblasbarer Pools, Wassermatten und Schläuchen stellten auch diese Temperaturen kein unlösbares Problem da. Die Ferienspiele 2019 endeten, wie alle Jahre zuvor, in einer emotionalen Verabschiedung.

Das Organisationsteam der Ferienspiele der Pfarre St. Maria Neersen, das zum zehnten Mal unter der Leitung von Brigitte Regel stand, dankt allen Sponsoren, Spendern und ehrenamtlichen Betreuern für ihr großes Engagement.