: Ortstermin Hochbendstraße

Anwohner der Hochbend- und der Kleinkollenburgstraße haben sich jetzt mit Vertretern aus Politik und Stadtverwaltung – darunter der Planungsausschussvorsitzende Christian Pakusch und der Technische Dezernent Gregor Nachtwey – getroffen, um über Maßnahmen für mehr Verkehrssicherheit vor ihren Haustüren zu sprechen.

Oberster Priorität hat aus Sicht der Anwohner ist die Einrichtung eines Tempo-30-Bereichs für die Hochbendstraße zwischen Schottelstraße und abknickender Vorfahrt zur Kleinkollenburgstraße (inklusive des gesamten Kurvenbereichs). Dazu erklärte Geschäftsbereichsleiter Andreas Hans, dass es sich um keine Wohnstraße handele, sondern um eine Zufahrtsstraße zum Anrather Gewerbegebiet. Auf Hauptverkehrsstraßen können man aber nur in wichtigen Ausnahmefällen Tempo 30 einrichten. Planungsausschussvorsitzender Christian Pakusch versprach den Anwohnern schließlich, das Thema im Rahmen der Beratung des Masterplans Mobilität noch einmal auf das Tapet zu bringen.

Schnell einig waren sich Bürger, Politiker und Verwaltungsvertreter darüber, dass ein Fahrradweg entlang der Kleinkollenburgstraße, der abrupt vor der Einmündung der Straße Im Sassenfeld endet, mit Hilfe einer sogenannten Fahrradschleuse auf die Fahrbahn geleitet werden müsse.

Da der abgesenkte Bordstein der Hochbendstraße in Fahrtrichtung Schottelstraße immer wieder dazu führt, dass Fahrzeuge – vor allem bei der Begegnung mit einem Lkw, der an parkenden Fahrzeugen auf der Gegenseite vorbeifährt – auf den Bürgersteig ausweichen, fordern die Anwohner hier Poller. Die ausweichenden Fahrzeuge wären eine ständige Gefahr – vor allem für Kinder und Ältere. Zudem hätten auch Hausanschlüsse und Hydranten unter den Absenkungen zu leiden, die durch die Befahrung entstanden seien.

Nach einer längeren, aber stets sachlichen Diskussion versprachen Politiker und Verwaltungsvertreter schließlich, in einem übersehbaren Zeitrahmen Sicherungspfosten aufzustellen.