: Eine Ehrentafel für Heyes

Taiwanesische Firma QNAP mit Auszeichnung für scheidenden Bürgermeister.

Für seine „ständige Unterstützung, unschätzbare Hilfe und wertvollen Beitrag auch beim Projekt des Europäischen Hauptquartiers in Willich“ hat Dale Chen, Geschäftsführer QNAP GmbH, Willichs Bürgermeister Josef Heyes mit einer „Dankeschönurkunde“ und einer in Holz gefassten Ehrentafel – sie ziert unter anderem eine stilisierte Miniatur des Inselstaats rund 200 Kilometer östlich von China – ausgezeichnet.

QNAP Systems ist ein aus Taiwan stammendes Unternehmen, das sich auf die Entwicklung von Netzwerklösungen für Filesharing und Virtualisierung (Informatik) spezialisiert hat. QNAP steht für „Quality Network Appliance Provider“. Das Unternehmen ist Hersteller von Network-Attached-Storage-Systemen (NAS) sowie NVR-Videoüberwachungslösungen – und zählt weltweit zu den führenden Anbietern auf seinem Geschäftsfeld.

In Schiefbahn ist man seit einigen Jahren an der Linsellesstraße ansässig – und unlängst war in Taiwan die Entscheidung gefallen, in Willich im Gewerbegebiet Münchheide im kommenden Jahr die Europa-Zentrale des Globalplayers zu errichten. Ein Entschluss, der „ganz wesentlich auf die gute, persönliche Betreuung der Firma durch Heyes und die Willicher Wirtschaftsförderung zurückzuführen sei“, wie jetzt bei der Überreichung der „Dankeschönurkunden“ an den ausscheidenden Bürgermeister erneut von Dale Chen deutlich betont wurde: Man fühle sich in Willich sehr gut aufgehoben, bestens auch von Wirtschaftsförderer Christian Hehnen betreut; beide hätten stets ein offenes Ohr, wenn es um die Probleme oder auch nur Problemchen der Firma oder ihrer Mitarbeiter gehe. Einig war man sich im Meinungsaustausch, dass die gute Ausstattung der Stadt auch in Sachen Glasfaseranbindung und 5G-Versorgung ein wesentlicher Faktor für die weitere Entwicklung von QNAP, aber auch anderer Firmen am Standort Willich zu bewerten sei.
Bedauert wurde, das Teddy Kuo, President der Company und Heyes persönlich gut bekannt, wegen der aktuellen pandemische Lage und der damit verbundenen Reiseeinschränkungen nicht an der Übergabe der Urkunde an Heyes auf Schloss Neersen teilnehmen konnte.

Heyes dankte der Delegation der Firma für die „große, besondere Auszeichnung“ und verlieh seiner Hoffnung Ausdruck, dass man auch über seine Amtszeit hinaus in Kontakt bleiben werde – die „über Jahre gewachsenen, auch persönlichen Beziehungen“ seien dafür sicherlich eine schöne Basis.