1. Willich

Pro Glasfaser Willich für Ausbau in Schiefbahn.

Glasfaser : Glasfaser-Ausbau geht weiter

Mit Erfolg kämpften das Vertriebsteam der Deutschen Glasfaser (DG) und die Bürgerinitiative Pro Glasfaser Willich dafür, dass das Bündelungsverfahren in Schiefbahn zu einem Erfolg wird.

Der zuständige DG-Projektleiter Murat Durmaz übergab jüngst dem Bürgermeister Christian Pakusch (CDU) die frohe Kunde, dass Schiefbahn Nord und Ost ausgebaut werden: „Die Vertriebs- und Beratungsmaßnahmen haben zum Ziel geführt und wir haben von unserer Geschäftsleitung das ,Go‘ für den Ausbau bekommen“, so Durmaz. Obwohl das Bündelungsverfahren nur schwer in Gang gekommen war, konnten am Ende über den Servicepunkt in der Hochstraße und dank der Unterstützung durch die Bürgerinitiative genügend Interessenten gefunden werden, um den betriebswirtschaftlichen Ausbau umzusetzen.

Christian Pakusch freute sich daher sehr über die frohe Kunde: „In Schiefbahn haben die Deutsche Glasfaser und die Bürgerinitiative ganze Arbeit geleistet und das bringt unsere Stadt wieder ein enormes Stück weiter. Für uns als Stadt bedeutet das nicht nur den nächsten Schritt zum baldigen Vollausbau, sondern auch die Schonung fiskalischer Ressourcen, denn der freifinanzierte Ausbauschritt bedeutet am Ende, dass das Gebiet nicht in den Förderausbau zu Lasten des Steuerzahlers gehen muss.“ Peter Mackes von Pro Glasfaser Willich war mit der Entwicklung der letzten Tage des Bündelungsverfahrens sehr zufrieden: „Es war zwar sehr knapp, aber wir haben es nach Auszählung aller Anträge, die bei uns im Servicepunkt, im Direktvertrieb und online bei uns eingingen quasi auf der letzten Rille geschafft.“

Hannes Zühlsdorff, FDP-Chef und Ehrenamtler in der Bürgerinitiative, meinte, dass man in Schiefbahn nun vollends auf der digitalen Welle reite und somit das politische Versprechen zur Erschließung eines weiteren digitalen Stadtteils umgesetzt werde.

In Bezug auf den weiteren Vollausbau läuft seitens der Bürgerinitiative über Postantwortkarte ein Interessensbekundungsverfahren in Anrath-Süd/-Ost. „Sollte dieses auf genügend Interesse stoßen, werden wir die Deutsche Glasfaser bitten, in dem noch fehlenden Anrather Gebiet das notwendige Bündelungsverfahren einzuleiten. Im Zuge einer etwaigen Erschließung, könnte dann auch das Schlesierviertel angebunden werden“, sagte Peter Mackes abschließend.