Willicher Unternehmer für kranke Kinder
Stadt Willich Mehrere Willicher Unternehmer, Einzelhändler und ganz viele ihrer Kunden unterstützen in der Weihnachtszeit den Förderverein zugunsten krebskranker Kinder Krefeld – mit vielen Ideen, die in der Summe eine große Hilfe sind.
Der Fördervereins-Vorsitzende Jens Schmitz konnte jetzt mehrere Spenden entgegen nehmen: Die Bäckerei Greis spendete dem Verein 1400 Euro – der Erlös aus zwei Aktionen. Die Bäckerei bietet jetzt Plastiktüten nicht mehr kostenlos, sondern gegen 10 Cent Gebühr an und spendet dieses Geld an den Verein. Tradition seit 13 Jahren ist die Aktion bei der Veranstaltung „die Nikoläuse sind los“. Claudia und Thomas Greis haben Kaffee, Kakao, Glühwein, Krapfen und Quarkbällchen zugunsten der „Aktion Teddybär“ innerhalb des Fördervereins verkauft, der VMC Willich unterhielt die Besucher mit einem kostenlosen Konzert und die Kinder konnten ein großes Lebkuchen-Haus dekorieren. „Die Spendensumme ist der Erlös beider Aktionen“, so Claudia Greis.
Von Bernt Lücke, Geschäftsführer von Elektro Lücke, hat der Förderverein ganzjährig großzügige Unterstützung erhalten: bei anfallenden Elektroarbeiten im Elternhaus „Villa Sonnenschein“. Dazu hat Lücke zu Weihnachten einen großen Tannenbaum gestiftet.
Die dritte Spende ist eine Gemeinschaftsaktion von Andrea Schmitz, Inhaberin der Spielwarengeschäfte „Glückspilz“ in Wekeln und Schiefbahn, und ihren Kunden: Diese konnten wieder für ein Kind, das über die Weihnachtstage in der HELIOS Kinderklinik in Krefeld liegen muss, ein Weihnachtsgeschenk kaufen und stiften. Auf jedes Geschenk gab die Geschäftseigentümerin zehn Prozent Ermäßigung. Im Ergebnis kamen mehr als 100 Geschenke für Kinder jeden Alters zusammen. Diese wurden am Freitag (23. Dezember) zur Weihnachtsfeier in die Kinderklinik gebracht.
Der Förderverein ist 1988 in erster Linie von Eltern gegründet worden, deren Kinder an Krebs erkrankt und zum Teil verstorben waren. Er unterstützt die Kinder und Familien während und nach der Therapie – über kleine Veranstaltungen in der Klinik, aber auch konkret in schwierigen finanziellen Situationen. In der „Villa Sonnenschein“ direkt neben der Kinderklinik können Eltern, deren Kinder zu früh geboren, chronisch oder an Krebs erkrankt sind, während der Therapie wohnen, um sich erholen und im Notfall schnell wieder bei ihrem Kind sein zu können. Infos auf www.krebskin
der-krefeld.de
