Zirkusprojekt zur Gewaltprävention

Zirkusprojekt zur Gewaltprävention

Die Schaffrath Stiftung unterstützt eine Zirkusprojekt der Gemeinschaftsgrundschule Pesch mit 1 500 Euro.

Schule ist heute mehr als eine reine Lehranstalt. Sie ist eine Lebensstätte und ein wichtiger Erfahrungsraum. Die Gemeinschaftsgrundschule Pesch an der Charlottenstraße 15 wird von Kindern aus 28 verschiedenen Nationen besucht. Rund 50 Prozent von ihnen stammen aus Familien mit Migrationshintergrund und erlernen Deutsch als Zweitsprache. Die Schule hat eine Zirkusprojektwoche ins Leben gerufen, die von der Schaffrath Stiftung für Soziales mit 1 500 Euro unterstützt wurde. In der Zirkusprojektwoche sollten die Kinder Kreativität, Teamfähigkeit, den Gebrauch der deutschen Sprache und soziale Kompetenzen erlernen und vertiefen. Auch die Gesundheitserziehung war ein wichtiger Bestandteil des Projekts. Durch fehlende Sportangebote und einen erhöhten Medienkonsum mangelt es den Kindern an Bewegung und dem nötigen Gesundheitsbewusstsein. Ziel des Projekts war es, mit den Schülern gemeinsam den Zirkus Charlotti auf die Beine zu stellen. Dazu gab es ein echtes Zirkuszelt mit Ton- und Lichttechnik auf dem Schulhof und Showeinlagen mit Akrobatik, Zauberei, Seiltanz, Feuerspuckern und vielem mehr. „Das Zirkusprojekt bot für die Kinder eine großartige Entwicklungsmöglichkeit. Für uns stand schnell fest, dass wir die Gemeinschaftsgrundschule Pesch bei dieser großartigen Aktion zur Seite stehen“, sagt Renate Schaffrath.

Zirkuspädagogen des Zirkus Gildenstern begleiteten die Schüler, das Lehrerkollegium und die teilnehmenden Eltern bis zur Zirkusaufführung. Die Kosten für das Projekt beinhalteten unter anderem den Aufbau des Zirkuszeltes, die Durchführung der Zirkus- und Projektgruppen sowie die Fortbildung der Lehrkräfte, der teilnehmenden Eltern und der Erzieherinnen der Ogata. Schulleiterin Andrea Nolte ist dankbar für die Unterstützung: „Dank der Spende der Schaffrath Stiftung konnten wir den Schülerinnen und Schülern das Projekt erst ermöglichen und die Teamfähigkeit der Kinder stärken. Alle hatten viel Spaß. Dass das Projekt so ein Erfolg wird, hätten wir nicht für möglich gehalten.“

(Report Anzeigenblatt)