Zwei Jahre Eickener Atelier

Zwei Jahre Eickener Atelier

Im Herbst 2012 wurde das Atelierhaus an der Eickener Straße 71 im Rahmen einer Kooperation zwischen GWSG und Kulturbüro gegründet. Der Projektraum EA 71 findet großen Anklang in der Kunstszene. Ein Rückblick.

Im Herbst 2012 wurde das Atelierhaus an der Eickener Straße 71 im Rahmen einer Kooperation zwischen GWSG und Kulturbüro gegründet. Der dazu gehörige Projektraum EA 71 wurde mit großzügiger Unterstützung von Christa und Michael Hahn saniert. Wie die Vielzahl von Einzel- und Gruppenausstellungen, deren Bandbreite von Malerei und Bildhauerei bis hin zu Fotografie reichen zeigen, fand der Projektraum großen Anklang in der Kunstszene. Dabei steht der Raum vorrangig den im Atelierhaus arbeitenden Künstlern, die Mitglied der c/o Künstlerförderung sind zur Verfügung. Rund die Hälfte der 28 Ausstellungen in den letzten zwei Jahren waren von Künstlern aus dem Atelierhaus, die weiteren von c/o Künstlern, externen Künstlern und dem Museumsverein.

„Für 2015 sind 15 Ausstellungen aus den Bereichen Malerei, Bildhauerei, Fotografie sowie Videokunst geplant“, erklärt der Leiter des Städtischen Kulturbüros, Dr. Thomas Hoeps. Erstmals wird der Projektraum Ende April 2015 mit einer Ausstellung des Künstlers Vesko Gösel an der Ensemblia beteiligt sein. Außerdem wird man im nächsten Jahr weiter mit dem Museumsverein zusammen arbeiten.

Zurzeit arbeiten sechs Künstler im Atelierhaus. „Die Nachfrage ist so groß, dass wir nur ein Viertel der Bewerber berücksichtigen können“, berichtet Hoeps weiter. Die c/o Künstlerinnen Christa Hahn und Ulle Krass sind ebenso wie c/o Künstler Rudolf Weiher, dessen Arbeiten zurzeit im EA 71 gezeigt werden, von dem Projektraum begeistert.

(StadtSpiegel)