Was tun bei einer Pflege zu Hause

Was tun bei einer Pflege zu Hause

In Zusammenarbeit mit der AOK führen die DRK BsE Ambulante Dienste Kreis Viersen jetzt eine Angehörigen-Schulung zu verschiedenen Pflege-Themen durch.

Ab Mitte Februar finden wöchentlich am Donnerstag knapp zweistündige Schulungen statt – zu Themen wie: Welche Folgen hat die Pflegereform zum 1. Januar 2017 ? Was ist mit Krankheitsbildern wie Parkinson, Demenz, Schlaganfall, altersgerechte Ernährung oder verschiedene Prophylaxe-Themen und Kommunikation mit Demenz-Patienten.

Der Hintergrund: Die meisten älteren Menschen wünschen sich eine Pflege zu Hause und viele Angehörigen sind zumindest teilweise in die häusliche Pflege ihrer älteren Angehörigen eingebunden. „Wir vermitteln in der Angehörigen-Schulung die notwendigen Kenntnisse, damit diese Situation so gestaltet werden kann, dass sie beiden Seiten gerecht wird“, erklärt Ulrike Leder, die Leiterin des DRK-Pflegedienstes. Denn einerseits gilt es, Fehler in der Pflege zu vermeiden und Risiken rechtzeitig zu erkennen, andererseits dürfen sich die Angehörigen in der Pflege nicht so aufreiben, dass sie selber in ihrer Gesundheit beeinträchtigt werden.

Die neun kostenfreien Angehörigen-Schulungen finden donnerstags (18. Februar bis 12. Mai) in der Zeit von 18 bis 19.45 Uhr statt, im Gebäude des DRK-Seniorenzentrums Haus Moosheide, Küferstraße 1, Willich. Interessenten können sich für Einzelmodule oder den gesamten Kurs anmelden. Info: 02154 491655.

(Report Anzeigenblatt)