1. Viersen

Kreisbrandmeister Rainer Höckels mit 52 Jahren gestorben

Kreisbrandmeister verstorben : Trauer um Rainer Höckels

Nach schwerer Krankheit ist Kreisbrandmeister Rainer Höckels am 24. März verstorben. Der 52-Jährige war seit 2018 beim Kreis Viersen, zuvor bei der Feuerwehr der Stadt Viersen tätig.

Rainer Höckels leitete das Amt für Bevölkerungsschutz des Kreises und brachte dieses auf vielfältige Weise voran. Unter ihm wurde die grenzüberschreitende Brandbekämpfung ausgebaut sowie das Leuchtturm-Konzept erdacht, welches im Zuge des Ukrainekrieges und einem damit einhergehenden Stromausfallszenario installiert wurde. Dieses Konzept wurde in NRW von mehreren Kreisen übernommen. Während der Corona-Pandemie war Höckels am Aufbau des Impfzentrums sowie der Impfkampagne beteiligt. Im Jahr 2023 hat Höckels sein 25-jähriges Dienstjubiläum gefeiert.

„Wir werden Rainer Höckels als kompetenten und immer optimistischen Kollegen sehr vermissen“, sagt Landrat Dr. Andreas Coenen. „Die Nachricht seines Todes hat uns in der Kreisverwaltung schockiert und tief getroffen. Wir sind in Gedanken bei seiner Familie. Rainer Höckels hat mit seiner engagierten und hilfsbereiten Art den Kreis auf vielfältige Weise vorangebracht. Sein verantwortungsvolles Wirken und seine zugewandte Art werden uns fehlen.“

„Wir sind traurig über den Tod unseres langjährigen guten Kollegen. Seiner Familie und den Angehörigen gilt unser Mitgefühl“, sagte Viersens Bürgermeisterin Sabine Anemüller. Bis 2018 war Höckels viele Jahre bei der Feuerwehr der Stadt Viersen beschäftigt.

„Der Verlust unseres Kreisbrandmeisters Rainer Höckels wiegt für uns sehr schwer. Zum einen hinterlässt er eine Lücke als Mensch. Die Art der Zusammenarbeit mit ihm war zu jeder Zeit sehr sympathisch und angenehm. Er war in unseren Kreisen für sein Engagement und seine Integrität hoch geschätzt. Zum anderen war seine Fachlichkeit und Professionalität in seinem Wirken als Kreisbrandmeister jederzeit hervorragend“, so Peter Fischer, Vorsitzender der CDU-Kreistagsfraktion. „Wir werden ihn als Menschen und Fachmann sehr vermissen. Wir trauern mit seiner Familie.“