Ein Wort, welches bei vielen Herausforderungen oftmals fehlt, ist das Nein : „Hilfe, ich kann nicht mehr!“
Antriebslos, abgeschlagen und müde – in der heutigen Zeit geht es vielen Menschen genau so. Hilflosigkeit und Ratlosigkeit machen sich in der Bevölkerung breit. Häufig reichen die eigenen Kräfte nicht mehr aus, um alltägliche Aufgaben zu meistern. Ursachen für dieses Phänomen gibt es jedoch viele. Meist sind es zu viele Aufgaben und Verpflichtungen, die in einer Überforderung münden. Aber auch ein erhöhtes Stresspensum kann die Ursache sein. Ein Wort, welches bei vielen Herausforderungen oftmals fehlt, ist das Nein. Vielen Menschen fällt es schwer, Nein zu sagen, schließlich möchte man andere Menschen nicht zurückweisen. Kontinuierlich zur Stelle zu sein, hat aber weitreichende Konsequenzen. Mit einer gewissen Umstellung kann sich jedoch jeder Mensch aus der Hilflosigkeit befreien.
Heute geht es nicht
Es ist kein schönes Gefühl, andere Menschen zurückzuweisen oder zu vertrösten. Manchmal ist aber genau das notwendig, um nicht selbst an seine Grenzen zu geraten. Wer immer für andere Menschen da ist und ihnen hilft, bleibt häufig auf der Strecke. Das bedeutet aber keinesfalls, dass man seinen Mitmenschen nicht mehr helfen soll. Ein gegenseitiges Miteinander ist wichtig und lebensnotwendig.
Doch es ist niemandem damit geholfen, wenn man selbst eines Tages mit seinen Kräften am Ende ist. Hilfe zu verweigern, muss zudem nicht zwangsläufig schlimm sein. Natürlich kommt es immer auf den jeweiligen Einzelfall an. Einige Menschen kommen jedoch nie in die Selbstständigkeit, wenn sie immer Unterstützung erhalten oder wenn ihnen Herausforderungen abgenommen werden. Vielleicht fühlt es sich im ersten Moment schlecht an, einem anderen Menschen abzusagen. Doch der Satz: „Heute geht es nicht.“ kann auf lange Sicht etwas Befreiendes haben.
Zeit für sich selbst nehmen
Wer ständig für andere Menschen da ist, hat selten Zeit für sich selbst. Doch genau diese Zeit ist wichtig, um neue Energie zu tanken. Ein überfüllter Terminkalender hat zahlreiche negative Aspekte. Entspannung und Erholung sowie eine gesunde Ernährung und ausreichend Bewegung kommen bei vielen Menschen viel zu kurz. Speziell die Ernährung stellt einen wesentlichen Bestandteil dar. Ungesunde und industriell hergestellte Lebensmittel schaden der eigenen Gesundheit und machen langfristig krank.
Es ist wichtig, eine gesunde und ausgewogene Ernährung anzustreben. Lebensmittel für mehr Energie und Antriebskraft fördern die Gesundheit und steigern das persönliche Wohlbefinden. Mit den richtigen Ernährungstipps können bisherige Essgewohnheiten rasch umgestellt werden. Nach kurzer Zeit wird bereits eine Veränderung eintreten. Wir fühlen uns gesünder, aktiver und verfügen über mehr Energie.
Die freie Zeit sinnvoll nutzen
Um über mehr Energie verfügen zu können, sollte die freie Zeit jedoch sinnvoll genutzt werden. Auf dem Sofa zu liegen mag vielleicht entspannend sein, doch langfristig kaum hilfreich. Regelmäßiges Radfahren oder ausgiebige Spaziergänge im Wald sind leichte körperliche Betätigungen. 30 Minuten täglich genügen bereits, um in den Genuss der positiven Effekte zu kommen. Speziell die Vorteile von regelmäßigen Spaziergängen werden oftmals unterschätzt. Einerseits fördern sie die körperliche Gesundheit, andererseits wirken sie sich positiv auf die Psyche aus.
Neben den körperlichen Beschwerden äußert sich eine chronische Überforderung meist durch psychische Problemlagen. Betroffene geben häufig an, dass sie unter einer verstärkten Antriebslosigkeit leiden. Es fehlt an Kraft und Energie. Da fällt es zunehmend schwer, sich im Alltag fit zu halten. Auch alltägliche Aufgaben können nur mit Mühe und Kraft gemeistert werden.
