: Stadt sucht Wahlhelfer

Für die Kommunalwahl am 13. September und die am gleichen Tag stattfindende Integrationsratswahl sucht das Wahlamt der Stadt Meerbusch noch Helferinnen und Helfer.

Die Helfer beaufsichtigen als Teil eines sechsköpfigen Wahlvorstands das Wahlgeschehen, geben im Wahllokal die Stimmzettel aus und sorgen für einen ordnungsgemäßen Ablauf. Um 18 Uhr ermittelt der Wahlvorstand dann gemeinsam das Ergebnis. „Besondere Vorkenntnisse sind dazu nicht erforderlich. Alle nötigen Informationen gibt es von uns im Vorfeld“, sagt Wahlamtsleiter Holger Reith. „In jedem Vorstand sitzen zudem erfahrene Leute, die die Neulinge unterstützen.“ Besonderes freuen sich die Organisatoren, wenn sich junge Leute ab 18 Jahre für den Einsatz im Wahllokal melden.

Der Ablauf für die Helfer ist bei allen Wahlen nahezu gleich: Am Wahlsonntag trifft sich der Wahlvorstand um 7.30 Uhr im Wahllokal, um die Aufgaben zu besprechen. Geöffnet wird um 8 Uhr. Die Pausenzeiten regeln die Mitglieder untereinander, zur Auszählung am Abend müssen dann alle wieder vor Ort sein. Für den Einsatz erhalten die Wahlhelfer ein „Erfrischungsgeld“ von 50 Euro.

Einen etwas anderen Ablauf haben die Helfer im Briefwahlzentrum im Mataré-Gymnasium. Dort ist Dienstbeginn um 15 Uhr, um die nötigen Vorbereitungen für die Auszählung ab 18 Uhr zu treffen. Das „Erfrischungsgeld“ beträgt hier 40 Euro. „Wir rechnen damit, dass in diesem Jahr, bedingt durch Corona, besonders viele Wählerinnen und Wähler von der Briefwahl Gebrauch machen. Daher ist auch hier jede Hilfe nötig“, betont Reith.

In diesem Jahr findet die Wahl unter besonderen Schutz- und Hygienemaßnahmen statt. So müssen auch die Wahlhelfer während ihres Einsatzes einen Mund-Nasen-Schutz tragen. Wünschenswert wäre zudem, wenn die Helferinnen und Helfer zusätzlich am 27. September für eine eventuelle Stichwahl zur Bürgermeister- beziehungsweise Landratswahl zur Verfügung stehen würden.