Vorsicht vor schnellen Anzeigengeschäften

Vorsicht vor schnellen Anzeigengeschäften

Derzeit sind keine werbefinanzierten Publikationen der Stadt in Arbeit.

In Meerbusch sind derzeit wieder Verlagsvertreter unterwegs, die den Eindruck erwecken, mit der Stadt Meerbusch zusammenzuarbeiten oder im Auftrag der Stadt Anzeigen zu akquirieren. Diesmal geht es angeblich um einen städtischen Senioren-Wegweiser. „Leider gibt es etliche Trittbrettfahrer auf dem Markt, die über die Stadt als Türöffner Anzeigen verkaufen wollen“, bedauert Stadtpressesprecher Michael Gorgs. Derzeit sei aber keine anzeigenfinanzierte Publikation der Stadt in Auftrag. Eine Neuauflage des Senioren-Wegweisers der Stadt sei erst für 2017 geplant.

Grundsätzlich sei vor schnellen, anonymen Geschäften über Fax oder Telefon zu warnen.

„Die Werber setzen darauf, dass Verträge im allgemeinen Geschäftstrubel voreilig unterschrieben und zurückgefaxt werden. Wenn später überhöhte Rechnungen ins Haus flattern, kommt das böse Erwachen.“ Verlagsmitarbeiter, die im Auftrag der Stadt arbeiten, hätten immer ein Empfehlungsschreiben aus dem Rathaus dabei. Sollten Zweifel an der Seriosität vorliegen, empfiehlt Gorgs Geschäftsleuten und Gewerbetreibenden, sich sicherheitshalber in der Stadtpressestelle (916–482) oder im Sekretariat (916–413) zu erkundigen.

(StadtSpiegel)