1. Mönchengladbach

Zwei Gebäude am Tag der Architektur in Gladbach besichtigen

Tag der Architektur : Blick auf Architektur in Mönchengladbach

Die WohnBau Mönchengladbach beteiligt sich am Tag der Architektur. Am 18. und 19. Juni kann die Architektur der Kita Bettrather Straße und des Studierendenwohnheims Friedrich vor Ort erkundet werden.

. Neue Wohnhäuser und Bauwerke, Quartiere, Privatgärten und Parks besichtigen und sich inspirieren lassen – das können Architekturfreunde auch in diesem Jahr wieder am „Tag der Architektur". Am 18. und 19. Juni werden in 76 Städten und Gemeinden Nordrhein-Westfalens genau 139 Architekturprojekte öffentlich vorgestellt. Das bundesweite Motto des Tags der Architektur lautet diesmal „Architektur baut Zukunft".

 In Mönchengladbach beteiligt sich die WohnBau an der Veranstaltung und lädt die Bürger*innen ein, spannende Einblicke in die Architektur zweier öffentlicher Gebäude zu nehmen: die Kita Bettrather Straße und das Studierendenwohnheim Friedrich. Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

 Auf Basis eines Wettbewerbsgewinns ist in dem Mönchengladbacher Stadtteil „Am Wasserturm" eine vierzügige Kindertageseinrichtung für die WohnBau Mönchengladbach als Ersatzneubau der Liebfrauenkindertagesstätte entstanden. Das Grundstück schmiegt sich zwischen der Bischöflichen Liebfrauenschule, dem Baudenkmal Lohmühle und der baumbestandenen Böschung zur Hermann-Piecq-Anlage ein. Zentrumsnah und doch im Grünen gelegen bildet der eingeschossige Neubau (Entwurf: bolzen + mehring, Mönchengladbach) einen Solitär.

 Das Friedrich ist ein Neubau (Entwurf: Auerhammer Wohlrab Architektur, München) von 95 öffentlich geförderten, teilmöblierten studierenden Appartements, 19 Wohnungen und vier Gewerbeflächen, in denen unter anderem die städtische Musik- und Volkshochschule untergebracht ist. Das Objekt verfügt, neben einem zum Verweilen einladenden Innenhof, über verschiedene Gemeinschaftsräume, eine moderne Schließ- und Klimaanlage, eine Paketstation, eine digitale Waschküche und eine Fahrradstation. Die Fassade ziert ein Edelstahlkunstwerk des Bildhauers Eduardo Paolozzi.