Chips fürs gute Gewissen

Chips fürs gute Gewissen

Für viele gehört zu einem richtigen Filmabend eine große Schüssel Chips. Doch was, wenn man eigentlich gerade auf die fettige Sünde verzichten möchte? Dann gibt es eine super gesunde und leckere Alternative: Kürbischips.

Passen prima zur Jahreszeit, sind schnell gemacht und mindestens genauso knackig wie die Kartoffelchips aus der Tüte.

Zunächst muss der Kürbis halbiert, geschält und von den Kernen befreit werden. Das Schälen ist die wohl schwierigste Aufgabe. Ob ihr hier lieber zum Messer oder zum Sparschäler greift, müsst ihr schlicht und einfach ausprobieren. Danach schneidet ihr den Kürbis in Stücke. Die Größe hängt hierbei davon ab, wie groß ihr eure Chips haben möchtet. Die Größe der Schnittfläche entspricht später der Größe eurer Chips.

Nun braucht ihr einen Gemüsehobel, mit dem ihr die Kürbisstücke in feine Scheiben hobelt. Kleiner Tipp: Wer auf orange Finger verzichten möchte, zieht am besten Einweg Küchenhandschuhe an. Die fertigen Scheiben auf einem mit Backpapier belgten Backblech verteilen und mit etwas Olivenöl dünn einpinseln.

Die Kürbisscheiben wandern jetzt bei 180 Grad Umluft für zehn bis 15 Minuten in den Backofen. Da jeder Ofen anders ist, werft einfach immer mal wieder einen Blick rein und passt auf, dass eure Chips nicht schwarz werden. Nach circa der Hälfte der Zeit öffnet ihr kurz die Backofentür, um den entstehnden Dampf herauszulassen. So vermeidet ihr unnötige Feuchitgkeit und könnt sichergehen, dass die Chips später richtig schön knusprig werden.

In der Zwischenzeit widmen wir uns einem Dipp. Dafür einfach Zitronensaft, Salz und Pfeffer zum Schmand geben. Dann kommt noch etwas Schnittlauch dazu. Wer faul ist, kann sich einfach ein gutes Bund nehmen und mit der Schere direkt über der Schüssel in Stückchen schneiden. Gut verrühren - fertig.

Nach dem Backen zieht ihr das Backpapier mitsamt den Kürbischips auf ein Backgitter. Dort können sie in Ruhe auskühlen. Desto länger, desto knackiger werden sie. Achtet darauf, sie wirklich auf einem Gitter auskühlen zu lassen, da hier an beide Seiten genügend Luft kommt. Auf einem Blech würde das Ganze matschig werden.

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Die ausgekühlten Chips werden nun nach Belieben gewürzt. Ob ganz klassisch mit Salz, feurig mit Parikagewürz oder ausgefallen mit Chili oder Rosmarin - ihr könnt entscheiden, in welche Richtung eure Chips gehen. Wir haben auf die noch warmen Chips etwas Sesam gegeben, da dieser dann später besser an der Oberfläche haftet. Der Sesam passt super zum Kürbis und gibt den Chips eine ganz besondere Note.

Und jetzt: Ab auf die Couch, die Lieblingsserie anschalten und mit guten Gewissen eure Kürbischips mit Dipp genießen.

Berichtet uns doch in den Kommentaren von euren Varianten der Kürbischips. Wir freuen uns schon drauf.

Eure "Schmeckt das?"-Mädels