Kultur und Region weiter fördern

Kultur und Region weiter fördern

Zweieinhalb Jahrzehnte Image-Arbeit für eine Region voller Kultur und Geschichte: Der Kulturraum Niederrhein feierte jetzt sein Jubiläum.

Mit zahlreichen Gästen, unter ihnen Bürgermeisterin Angelika Mielke-Westerlage, der Meerbuscher Kulturausschussvorsitzende Georg Neuhausen, Kulturdezernent Frank Maatz und der Bereichsleiter Kultur der Stadtverwaltung, Detlev Krügel, hat der Kulturraum Niederrhein jetzt sein 25-jähriges Bestehen gefeiert. Der Kulturraum Niederrhein ist ein eingetragener Verein, dem der Rhein-Kreis Neuss – und damit auch die Stadt Meerbusch – die Kreise Kleve, Viersen und Wesel sowie die kreisfreien Städte Düsseldorf, Duisburg, Krefeld und Mönchengladbach angehören. Hinzu kommen Vereine, Verbände, Firmen, Banken und Sparkassen sowie zahlreiche Privatpersonen aus der Region. Gemeinsames Ziel ist es, dem Niederrhein als Wohnregion, Arbeitsplatz, touristische Destination und Erholungsraum zu mehr der Geltung zu verhelfen.

Dank der regionalen Kulturförderung des Landes NRW, aber auch vieler weiterer Förderpartner konnten seither wegweisende Projekte realisiert werden. Über den Kulturraum Niederrhein haben auch die Meerbuscher Künstler und Vereinigungen Zugang zu diesen Förderangeboten.

Das 25-jährige Bestehen wurde jetzt mit einem Festabend voller kultureller Hochgenüsse vom Niederrhein im Wasserschloss Wissen in Weeze gefeiert. Bevor Künstler der Region mit Beiträgen aus Literatur, Musik und Theater gratulierten, begrüßte Landrat Dr. Ansgar Müller die etwa 1.000 Gäste, an die sich Bundesministerin Barbara Hendricks in ihrer Festrede wandte. Nach einer Stärkung an der niederrheinischen Kaffeetafel, auf der natürlich auch ein kulinarischer Beitrag aus Meerbusch stand, starteten die Gäste den Schlossrundgang. In verschiedenen Räumen stießen sie auf Kostproben niederrheinischer Kunst. Es gab Spannendes aus grenzüberschreitenden Kriminalgeschichten von Thomas Hoeps und Jac Toes, haarsträubende Erzählungen vom Tournee-Theater aus dem Munde des Intendanten der Burghofbühne Dinslaken Mirko Schombert und die literarischen Entdeckungen der diesjährigen Regionsschreiberin Deborah Kötting. Mit Improvisationstheater überraschte das KRESCHtheater Krefeld, das „Theater am Schlachthof“ aus Neuss erklärte in einem Sketch, wie rheinischer Klüngel funktioniert.

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Nach dem Jazzdinner mit Markus Türk, Nard Reijnders, Manfred Heinen, Tim Isfort und Raoul Soentken gewährten die Kabarettisten Stefan Verhasselt, Ludger Kazmierczak und der rheinische Dichter-Rapper Quichotte tiefe Einblicke in die niederrheinische Seele. Mit der Feuerwerksmusik, intoniert von Sinfonietta & Cellissimo aus Krefeld, zu einem Feuerwerk über dem Schlossgraben endete das Programm des Jubiläumstages.

(Report Anzeigenblatt)