: „Weltklassik“ mit Yakovlev

Am heutigen Sonntag, 24. November, um 17 Uhr gastiert in derReihe „Weltklassik am Klavier!“ der international bekannte und mit 55 ersten Preisen ausgezeichnete Alexander Yakovlev im Wasserturm, Rheinstraße 10 in Lank.

In derReihe „Weltklassik am Klavier!“ schaut der international bekannte und mit 55 ersten Preisen ausgezeichnete Alexander Yakovlev am heutigen Sonntag, 24. November um 17 Uhr, im Forum Wasserturm vorbei. Sein diesjähriges Programm widmet derAusnahmepianist dem großartigen Komponisten Sergej Rachmaninow. Dabei spanntYakovlev den Bogen von herrlichen Transkriptionen wie der Partita von Bach oder aber dem quirligen Hummelflug bis hin zuRachmaninowsbedeutendstem Werk,seinerKlaviersonate Nr. 2.

In der Zeit von 2006 bis 2014 wurde Alexander Yakovlev mit über 55 ersten Preisen in renommierten internationalen Klavierwettbewerben ausgezeichnet. 2010 gewann er den Wettbewerb in der japanischen Stadt Takamatsu und machte eine Konzerttournee durch ganz Japan. Nach dieser Konzerttournee nannte ihn die Zeitschrift „Chopin“ einen der aussichtsreichsten Musiker seiner Generation. Seine letzten Konzertsaisons führten Yakovlev in die USA (inkl. Debüt in Lincoln Center und Carnegie Hall), nach Deutschland, Italien, Korea, Rumänien, Spanien, Japan. Der Pianist trat mit solch erstklassigen Sinfonieorchestern wie dem Berlin Symphony Orchestra, Tokyo Metropolitan Orchestra und Cincinnati Symphony Orchestra auf. Auch erwähnenswert ist sein Debüt im Dezember 2014 mit dem Sinfonieorchester des Petersburger Marientheaters unter Leitung von Valery Gergiev.

Komponist

Sergej Rachmaninow

Sergej Rachmaninow war einer der großartigsten und höchstbezahlten Pianisten seiner Zeit und seit Liszt der einzige, der als Komponist und Dirigent gleichermaßen Berühmtheit erlangte. Begabt mit einem phänomenalen Gedächtnis vermochte Rachmaninow eine Symphonie nach nur einmaligem Hören auswendig auf dem Klavier zu spielen. Ungeachtet seines Ruhms führte er ein zurückgezogenes Leben im Kreise seiner russischen Familie, seiner Freunde und Kollegen. Seine umfangreiche Korrespondenz zeugt von seiner Feinfühligkeit und Großzügigkeit und seinem ausgeprägtem Sinn für Humor und Ironie.

Rachmaninoff schrieb über zwanzig Klaviertranskriptionen eigener und fremder Werke. Transkriptionen ermöglichten auch das Aufführen von symphonischen Werken, wenn kein Orchester zur Verfügung stand – ein Meister der Evolution.