Übung des Löschzugs Osterath : „Verletzte“ Feuerwehrkameraden gerettet
Osterath Vergangenen Sonntag befassten sich die Mitglieder des Löschzugs Osterath im Rahmen einer Übung mit der Rettung verunglückter Feuerwehrkameraden im Brandeinsatz.
Mit dem Stichwort „Mayday, Mayday, Mayday, Trupp in Notlage“ wurde der Beginn des fiktiven Notfalls ausgerufen. Umgehend machte sich ein bereitstehender Sicherheitstrupp unter Atemschutz im verrauchten Gerätehaus auf die Suche nach dem hilferufendem Trupp. Schnell wurde man, trotz der erschwerten Sichtbedingungen und vieler Hindernisse auf dem Weg, fündig und begann umgehend mit der Erstversorgung der „verletzten“ Kameraden. Da einer der Kameraden im Szenario nicht mehr gehfähig war, wurde ein zweiter Rettungstrupp mit einer speziellen Trage in das Gebäude entsandt, um den Kollegen gemeinsam mit dem Sicherheitstrupp aus dem Gebäude zu retten. „Eine durchaus angespannte Situation“, so Übungsleiter Florian Jaeschke. „Die vorgehenden Trupps müssen viele Faktoren beachten. Neben der Rettung ihrer Kameraden gilt es, sich vor den Flammen zu schützen – da muss die Arbeit Hand in Hand laufen.“
Atemschutznotfälle kommen eher selten vor. Doch die Übung zeigte, dass die Männer und Frauen der Feuerwehr Meerbusch auf den Ernstfall vorbereitet sind und jederzeit eingreifen können, um die Sicherheit der Bürger, aber auch der eigenen Reihen sicherzustellen.
