Polo überschlägt sich auf A57

Am Heiligabend wurde die Freiwillige Feuerwehr zu einem schweren Verkehrsunfall auf die A57 kurz vor der Raststätte Geismühle in Fahrtrichtung Krefeld gerufen. Gegen 19.20 Uhr kam es aus bisher ungeklärter Ursache zu einem Unfall zwischen zwei PKW.

In Folge des Auffahrunfalls zwischen einem Audi A6 und einem VW Polo überschlug sich der Polo, in dem sich zwei Personen befanden, und kam auf dem Dach zum Stehen.

„Beim Eintreffen der Feuerwehr befand sich der Beifahrer eingeklemmt im Polo“, berichtet Frank Mohr, Sprecher der Feuerwehr Meerbusch. Der Fahrer konnte sich selbst aus dem Fahrzeugwrack befreien und konnte vom Rettungsdienst noch vor Ort behandelt werden. Zur Rettung des eingeklemmten Beifahrers wurden beide Fahrzeugtüren mit hydraulischem Rettungsgerät von der Karosserie abgetrennt und das Fahrzeug leicht angehoben. „Nach rund 15 Minuten war auch der Beifahrer, der während der gesamten Rettungsaktion ansprechbar war und medizinisch versorgt wurde, aus dem Polo befreit und konnte im Rettungswagen weiter behandelt werden.“

Die zwei Insassen des Polos kamen ebenso wie der Audi-Fahrer, bei dem der Verdacht auf einen Schock bestand, zur weiteren Untersuchung und Versorgung ins Krankenhaus. Die Feuerwehr leuchtete die Autobahn für die Unfallaufnahme durch die Autobahnpolizei noch bis 21.15 Uhr aus.

Im Einsatz war der Löschzug Osterath mit 37 Einsatzkräften, fünf Fahrzeugen, der Führungsdienst der Feuerwehr Meerbusch sowie drei Rettungswagen und zwei Notärzte. Foto: Frank Mohr/Feuerwehr Meerbusch

(StadtSpiegel)