: Elektro am Monte Klamott

Freunde der Housemusik, aufgepasst! Mönchengladbach bekommt sein erstes großes elektronisches Open Air. Das Event mit dem Titel „Inner Lichtung Richtung Dichtung“ steigt am Samstag, 3. August, ab 12 Uhr am Monte Klamott.

Veranstaltet wird das Festival von Granit Fazliu und seinem Team vom Nachtclub Frau Manfred. „Was uns bewogen hat, so etwas auf die Beine zu stellen, ist, dass unserer Stadt genau so ein Event bislang gefehlt hat. Wir möchten die Gladbacher dazu bewegen, wieder an ihre Stadt zu glauben und ortsansässige Veranstalter zu unterstützen“, so Fazliu. Die Grundidee von „Inner Lichtung Richtung Dichtung“ sei dabei sehr simpel: „Lass dich treiben und vergiss dort oben alles!“ Die Menschen, die kommen, könnten sich auf einen Tag ohne Sorgen freuen und auf elektronische Musik, die international hoch angesehen ist, so der Veranstalter.

Das Line-up kann sich in der Tat sehen lassen: Mit dem in Berlin lebenden Emanuel Satie holt man einen der besten Techhouse Producer Europas nach Gladbach, 2017 hat er in dieser Sparte den Ibiza Award gewonnen. Neben Satie legen auch David Jach, der seit über zwölf Jahren in der Szene aktiv ist und in den angesagtesten Clubs in Deutschland auftritt, und Lokalmatador Salvatore Bruno, der mit seinem groovigen Techno die Fans zum Tanzen bringen wird, beim Festival auf. Der genaue Programmablauf wird noch bekanntgegeben.

Das Event am Monte Klamott, Dahlener Straße 574 in Rheydt, wird um 12 Uhr für die Gäste eröffnet. Es wird ein riesiges Festivalzelt in der Mitte der Location aufgestellt, wo es kühle Drinks geben wird. Zudem wird es eine separate Cocktailbar geben und einen Typen mit einem Hut – wenn man ihm einen Witz erzählt und er lacht, bekommt man einen Sangria umsonst. Und Hunger muss auch niemand leiden: Grillcheese Sandwiches sollen sicherstallen, dass man den Tag auf dem Berg auch mit Energie bestreiten kann.

Ansonsten soll es ein Tag werden, der vor allem im Zeichen des Spaßes steht. „Wir werden kleine Interaktionen mit den Gästen starten – Stichwort: Wasserpistolen und Dosenwerfen – und es wird Dekorationen geben, die im ersten Moment vielleicht wahllos erscheinen mögen, aber einem im Ganzen dann doch abholen werden. Kurzum: Es wird ein bisschen chaotisch“, so Fazliu mit einem Lachen. Mit seiner Einschätzung, dass der Stadt so ein Event bislang gefehlt hat, scheint der Veranstalter soweit auch richtig zu liegen: 1500 Zusagen auf Facebook gibt es bereits.