: Film, Musik und Gänsehaut

Movies in Concert, Klappe die Vierte: Zum vierten Mal spielen Schüler und Schülerinnen der Musikschule live im #Lieblingskino. Die Musikschule setzt wieder musikalisch Filmausschnitte in Szene, die vom Comet Cine Center ausgesucht wurden. Im verkleinerten Corona-Format ist das Highlight am 14. und 15. November im Comet Cine Center zu sehen und zu hören.

. Markus Brinkmann, beim Comet Cine Center für Marketing und Öffentlichkeitsarbeit zuständig, ist ein echter Cineast, das weiß in Mönchengladbach wohl jeder, der sich für Kino interessiert. Wenn es um das Projekt Movies in Concert geht, dann wird bei ihm die Leidenschaft aber nochmal so richtig sichtbar. Er ist derjenige, der die Filmausschnitte zusammenstellt, zu denen Schüler und Schülerinnen der Musikschule live im Kinosaal aufspielen. Ein Event mit Gänsehautgarantie, das am 14. und 15. November zum vierten Mal im #Lieblingskino stattfindet. „Das ist eigentlich gar keine richtige Arbeit für mich, das ist reiner Spaß“, sagt er.

Musikschulleiter Christian Malescov und Annette Bauernfeind-Gormanns, unter deren Regie das Highlight für Auge und Ohr stattfindet, teilen seine Begeisterung. Wenn Musikschülerinnen und -schüler live vor der Leinwand des größten Kinosaals der Stadt zu Filmausschnitten aus „Arielle“, „A Star is born“, „Rapunzel“, „Eiskönigin II“, „Drachenzähmen“, „Yesterday“, „Mamma Mia!“, „Jim Knopf“, „Viana“, „Bohemian Rhapsody“ und dem James Bond-Film „Skyfall“ spielen, dann ist Gänsehaut garantiert.

„Markus Brinkmann sucht die Filme mit einem aktuellen Bezug aus und wir finden die Noten dazu“, sagt Annette Bauernfeind-Gormanns, stellvertretende Leiterin der Musikschule und Regisseurin von Movies in Concert. Und manches ist da eine größere Herausforderung, als man meinen möchte. „Die Musik zur Eiskönigin ’wo noch niemand war’, ist richtig schwer und harte Arbeit“, sagt Christian Malescov, der die musikalische Leitung hat.

Im Corona-Jahr ist natürlich auch bei diesem Konzert vieles anders. „Wir können nicht mit allen 60 Leuten auf die Bühne“, sagt Stefan Vörding, Leiter des Jugendblasorchesters Mönchengladbach, der mit zehn Blechbläsern des BrassClub der Musikschule und einem Drumset die Musik für die Filmausschnitte aus „Drachenzähmen“, „Yesterday“ und Mamma Mia!“ eingeübt hat. Im Gegensatz zu anderen Jahren, wo auch schomal 120 junge Musiker beteiligt waren, sind 2020 „nur“ 40 Schülerinnen und Schüler (Gitarre, E-Piano, Gesang, Blasinstrumente, Drums, Cello, Streicher) beteiligt. Bühnengröße und Abstände müssen schließlich berücksichtigt werden. Kleinere Ensembles, Duette und Soloauftritte stehen auf dem Programm. Und natürlich gibt es weniger Karten als sonst. Statt 700 Plätzen können nur 250 Karten gekauft werden, da jeweils rechts und links der Zuschauer Plätze frei bleiben. Das Event dauert 90 Minuten und hat keine Pause.