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Greta - Markt der schönen Dinge online

Den Markt der schönen Dinge online besuchen : Kommt mit ins Gretaland!

Über zwei Jahre ist es her, da hat „Greta – der Markt der schönen Dinge” auf dem Schillerplatz seinen zehnten Geburtstag gefeiert – mit 150 Ausstellern und wahrhaft unzähligen Besuchern. Dann kam Corona und machte Greta einen fetten Strich durch die Rechnung. Am Sonntag, 19. September, ist es nun aber soweit: Return of the Greta! Von 12 bis 16 Uhr kann man wieder über den Schillerplatz schlendern und shoppen – allerdings virtuell, quasi vom Sofa aus.

Okay, den köstlichen Duft, der von den verschiedenen Food Trucks herüberzieht, muss man sich dazufantasieren. Aber dafür tritt einem keiner auf die Füße beim Schlendern, Schauen und Shoppen über den Schillerplatz. Und: Viele bekannte Gesichter wird man beim Zoommeeting im Gretaland auch sehen, denn einige der Aussteller*innen der letzten Jahre sind auch online dabei.

Die Idee vom virtuellen Greta-Markt hatte Geschäftsführerin Myriam Topel bereits im Coronasommer 2020, doch die Umsetzung dauerte über ein Jahr. „Jetzt sind wir aber schon ein bisschen stolz, zu präsentieren, was wir da so gezaubert haben“, sagt Myriam Topel voller Vorfreude und bedankt sich bei allen, die hinter diesem „wir“ stecken, ihrem „kleinen, bunt zusammengewürfelten Team, das den Kopf nicht in den Sand stecken wollte“.

Allen voran ist da Luca Baumgart, „der das alles erst ins Rollen gebracht hat und unglaublich viel Zeit in dieses Projekt gesteckt hat“. Lucas, der sich mit um die ganze Programmierarbeit und Organisation im Hintergrund gekümmert hat. Da sind Desi und Lisa, die mit ihren „wunderbaren Illustrationen Gretaland so einzigartig machen“. Und nicht zuletzt die Kulturoffensive Corinna e.V., durch deren Förderung „das ganze Projekt erst Fahrt aufgenommen hat!“

Mit übersichtlichen finanziellen Mitteln, dafür aber mit umso mehr Herzblut und Phantasie habe man Gretaland erdacht, erklärt Topel. Und wie man am Sonntag, 19. September, ins Gretaland abtauchen kann, erklärt sie auch: „Geht einfach auf unsere Internetseite www.meine-greta.de und ladet euch die App runter oder spielt direkt am Rechner. Wählt dazu einen der fünf Avatare aus und lauft herum. Dann trefft ihr Pandas und andere merkwürdige Wesen, werft mit Konfetti und Herzen um euch, steigt aufs Baumhaus, macht Musik oder geht zur Villa Kunterbunt alias ‚van Dooren’. Dort könnt ihr in den Laden, das Wohnzimmer oder das Atelier schauen, wo ihr durch Türen schreiten, mit Aussteller*innen plaudern und shoppen könnt.“

Ohne ein bisschen Nervosität läuft natürlich auch der Endspurt zur Online-Markteröffnung nicht ab. „Falls noch nicht alles perfekt funktioniert und es vielleicht mal etwas ruckelig wird“, sagt Topel, „bitte habt ein bisschen Nachsicht! Getreu dem Motto: Einfach mal machen... könnte ja gut werden!“ Wird es bestimmt. Also am besten selbst reinschauen ins Gretaland!