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: In die Pedale treten für unser Münster

: In die Pedale treten für unser Münster

Radfahren ist in, und wenn man dabei etwas für den guten Zweck tun kann, umso schöner. Eine gute Gelegenheit dazu bietet wieder die beliebte Radsportveranstaltung „Radeln fürs Münster“.

Alle Radsportfans sollten sich den 5. Mai rot im Kalender anstreichen: Radmarathon, Radtourenfahrten und Volksradfahren stehen dann auf dem Programm. Start und Ziel ist wie schon in den Vorjahren die Gesamtschule Hardt.

Die Radrennfahrer starten gegen 6.30 Uhr, die Radtourenfahrer von 7.15 bis 10 Uhr und die Teilnehmer am Volksradfahren können sich bis 13 Uhr auf die 25 Kilometer lange Strecke durch Wald und Feld begeben. „Man entdeckt viele neue Ecken, das ist wirklich auch für Familien eine schöne Tour“, erklärt Franz D. Meurers, Vorstandsmitglied der Volksbank Mönchengladbach, die von Anfang an mit im Boot ist. „Wir stehen für ein starkes Heimat- und Umweltbewusstsein. Das Geld kommt in Gänze dem Erhalt des ureigenen Mönchengladbacher Wahrzeichens, dem Münster, zugute“, betont Meurers.

Organisiert wird die traditionsreiche Radsportveranstaltung – der Radmarathon feiert 20-Jähriges – vom Radsportbezirk Mönchengladbach. „Wir rechnen wieder mit rund 1 000 Teilnehmer“, informiert Johann Konder. Etwa 200 Radler absolvieren die 232 Kilometer lange Marathonstrecke, die tief in die Eifel und zurück führt. Unterwegs gibt es sechs Kontroll- bzw. Verpflegungsstationen, „man braucht schon einiges, um diese lange Strecke und die 1 800 Höhenmeter zu schaffen“, weiß Kondor. Es stehen isotonische Getränke, Müsliriegel und Bananen bereit, zudem gibt es am vierten Kontrollpunkt in Stolberg ein warmes Mittagessen. Auch die Verpflegung an der Gesamtschule kann sich mit Kaffee und Kuchen, Würstchen und Schwenkbraten sehen lassen.

Der Münster-Bauverein freut sich über die jährlichen Spenden, die für die Um- und Neugestaltung des alten Brunnenhofes genutzt werden. Gleichzeitig soll sich das Münster in Richtung Innenstadt öffnen. „Wir hoffen, dass es mit den Arbeiten bald losgehen kann“, hofft Heinz-Theo Jacobs.