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: Streetwork startetam Marienplatz

: Streetwork startetam Marienplatz

Am frühen Donnerstagabend war Start für die Streetwork-Station am Marienplatz. An dem Stand wollen Streetworker von Jugendamt und Arbeiterwohlfahrt verstärkt mit Jugendlichen in der Rheydter Innenstadt in Kontakt treten.

Ziel ist es, Beziehungsarbeit zu leisten und Vertrauensverhältnisse aufzubauen, um so Bedürfnisse zu erkennen, an denen die offene Jugendarbeit oder individuelle Unterstützungsangebote ansetzen können.

Hintergrund der Initiative sind die vermehrten Straftaten Jugendlicher Anfang dieses Jahres rund um den Marienplatz und in der Rheydter Innenstadt, die viele Bürgerinnen und Bürger, Kinder und Jugendliche besorgt hatten. Das Jugendamt hatte daraufhin den Arbeitskreis Präventive Jugendhilfe in Rheydt und Odenkirchen gegründet, dem sich viele Akteure der Jugendhilfe, die Polizei, Wohlfahrtsverbände wie die Arbeiterwohlfahrt und auch die Skateboardinitiative Rollbrettunion mit ihrem Rollmarkt Hauptstraße angeschlossen hatten.

Laut Verwaltung ist es in der Rheydter Innenstadt in den letzten Monaten wieder ruhiger geworden, wozu sicherlich auch die Corona-Krise beigetragen hat. Dennoch soll der Kontakt zu Jugendlichen – natürlich unter Einhaltung aller Schutzmaßnahmen – über die Streetwork-Station intensiviert werden.

Jeden Donnerstagnachmittag wird der Stand von der Streetworkerin des städtischen Jugendbildungscafés (JUBICAFÉ) oder von den Streetworkern der Arbeiterwohlfahrt besetzt sein.