Öko-Markt: Stadtradeln und Fahrradbörse

Öko-Markt: Stadtradeln und Fahrradbörse

Was auf dem Öko-Markt irgendwie gar nicht mehr wegzudenken ist, ist die Fahrradbörse. „Wir haben immer zwischen 80 und 100 Fahrräder, die zum Verkauf angeboten werden - von privat an privat eben“, sagt Angelika Kirchholtes vom ADFC.

Auf dem Platz neben der Volksbank in Lank-Latum kommen Pedallritter also ganz auf ihre Kosten. Ab 11 Uhr werden dort Fahrräder von Privatleuten zum Kauf angeboten. Neben gängigen Fahrrädern wie Holland- ode Trekking-Rad gab es in den letzten Jahren auch schon mal exoten wie Dreiräder oder Tandems. „Das sind aber eher die Ausnahmen“, sagt Fahrrad-Expertin Kirchholtes. Sie glaubt aber, dass in Zukunft auch E-Bikes zum Verkauf den Weg zur Fahrradbörse finden werden.

Trotzdem wechseln oft genug die Fahrräder ihren Besitzer. Dabei wird alles ganz genau geregelt. „Es gibt Kaufverträge und sollte ein Fahrrad bereits codiert sein, kann es auf dem Öko-Markt gleich umcodiert werden“.

Denn die Codierung des neu erworbenen Bikes kann auch auf dem Öko-Markt passieren. Auf dem Alten Schulhof in Lank können Pedallritter ihre Fahrräder codieren lassen. Ganz gleich ob gerade auf dem Öko-Markt gekauft oder von Daheim mitgebracht.

Dass Radfahren ganz ökologisch ist, versteht sich von selbst. Da wundert es auch nicht, dass die für die Stadt Meerbusch am kommenden Sonntag, 5. Juni, auch das Stadtradeln beginnt. Für Meerbuscher bedeutet dies wieder: bis zum 25. Juni wieder kräftig in die Pedale treten. Bereits im letzten Jahr beteiligten sich 244 Meerbuscher an der Aktion und verzichteten - wann immer möglich - auf ihr Auto und stiegen auf den Drahtesel um.

Vielleicht ist ja der Öko-Markt für viele auch guter Ansporn und Startpunkt, sich ebenfalls beim Stadtradeln zu beteiligen.

Wer sich über die Fahrradbörse informieren möchte, kann dies gleich bei Angelika Kirchholtes unter 02159 80355 machen.

(Report Anzeigenblatt)