Parkplätze: Anwohner verzweifeln

Parkplätze: Anwohner verzweifeln

Verzweifelte Stadt Spiegel-Leser schreiben uns ihre Parkprobleme oder schildern sie am Telefon.

Claus Schmitz hat die Nase voll, er schreibt: „Bin Anwohner. Parkplatzsituation Barbarossastr, Staufenstr, Kyffhäuserstr etc katastrophal. Allein auf der Barbarossastr. täglich zw. 9.00 und 16.00 Uhr ca 40 Parker mit fremden Kennzeichen ( Santander !! ,Maria Hilf, Ärztehaus ).“

Auch Ursula Thomas weiß nicht weiter. „Ich habe auf der Johannes-Heck-Straße in Geneicken das Parkproblem. Zuerst wurden hier Poller aufgestellt , genau zwischen dem Bereich ’Parkmöglichkeit auf der Baumseite erlaubt’ (zwei Stellmöglichkeiten) und dem Zugang zu meinem Hauseingang (der anderen Seite). Das hat zur Folge, dass ich über die Geneickener Straße fahren muss, um meine Einkäufe und Wasserkästen vor dem Hauseingang entladen zu können.

Dann wieder zurück, um die eventuell noch freie Parkmöglichkeit (auf der angeblich richtigen Seite ) zu erreichen. Sehr umweltfreundlich !!! Hier habe ich eine Ordnungsstrafe bekommen. Dies, obwohl hier keine Behinderung vorliegt. Die Frage ist: wo soll geparkt werden??? Im Umfeld Geneickener-, Beckersstraße, Schmitzweg keine Möglichkeit, alles besetzt.

Die Stadt bietet keine Alternativen. Lösungen habe ich nicht, aber Verbote ohne Sinn können doch auch nicht sein.“ Und dann kommen noch Ungerechtigkeiten hinzu. Lieselotte Kalina wohnt seit 57 Jahren an der Holter Heide. „Wenn Borussia spielt, ist hier alles vollgeparkt, wenn sie nicht spielt und wir parken vor unserem Haus, dann bekommen wir ein Knöllchen.“ Sie wäre bereit zu laufen, „aber in zweihundert Meter Umkreis gibt es keine Plätze.“ Sie hat sich schon oft beschwert - und fühlt sich von der Stadt im Stich gelassen. Irmgard Krüger wohnt am Puffkohlen und ist es ebenfalls leid.

„Die Leute parken auf den Bürgersteigen, auf Fahrradwegen, man kommt kaum mit dem Rollator durch.“ Schon oft haben sie bei der Stadtverwaltung angerufen und gehört: „Wir kümmern uns - aber nichts passiert.“

Liebe Leserinnen und Leser, wenn Sie weitere Anmerkungen haben, bitteschön:

leserbriefe@stadt-spiegel-moenchengladbach.de oder unter Telefon 02161 819833

(StadtSpiegel)