Neues Heimatbuch Kreis Viersen : „Es ist buchstäblich ein Wissensschatz“
Jetzt ist das Heimatbuch 2023 des Kreises Viersen im Kreisarchiv vorgestellt worden. Das Buch umfasst 320 Seiten mit 18 Beiträgen, unter anderem zur Lobbericher Bocholtz-Bibliothek von 1748 und zur Deutschen Schule in Venlo.
Kreis Viersen. Neben den Erkenntnissen über ein mobiles Feldgericht in Willich und den frühen Tod des Viersener Malers Lorenz Neef sind in diesem Jahr auch wieder viele interessante Forschungsergebnisse zusammengekommen, etwa über das Porträt der Ferdinanda von Wachtendonk, die Namen des Gelleshofes in Tönisvorst, ein Detail aus Haus Velde in Kempen und eine Matthias-Statue aus Schwalmtal. An Natur und Landschaft Interessierte finden den zweiten Teil des Beitrags über die Entwicklung der Libellen im Kreisgebiet.
Wie gewohnt sind aktuelle Dokumentationen im neuen Heimatbuch zu finden, zum Beispiel zum Umzug des Kreisarchivs in den nachhaltigen Neubau am Ransberg. „Das Jahr 2022 bleibt für uns aufgrund des Umzugs unseres Kreisarchivs für immer unvergessen. Wir sind erleichtert darüber, wie gut der Umzug verlaufen ist und glücklich, uns in unserem neuen Quartier inzwischen gut eingelebt zu haben“, sagt Kreisarchivar Dr. Michael Habersack.
Insgesamt 20 Autorinnen und Autoren sind an dem Werk beteiligt gewesen. Zum sechsten Mal erscheint das Heimatbuch neben der gebundenen Ausgabe auch als eBook. „Das Heimatbuch des Kreises Viersen informiert wie gewohnt hochwertig über Geschichte, Kunstgeschichte, Kultur und Natur unserer Region. Es ist buchstäblich ein Wissensschatz“, berichtet Kreisdirektor Ingo Schabrich stolz.
