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Röntgen- und Radiologie Krankenhaus Nettetal umgezogen und modernisiert

Städtisches Krankenhaus Nettetal : Weniger Belastung, mehr Komfort

Für den Umzug der Röntgen- und Radiologie-Abteilung in den Neubau im Nettetaler Krankenhaus investierte man 800.000 Euro in komplett neue Technik.

Neben den zwei volldigitalen Röntgen-Arbeitsplätzen wurde zusätzlich ein mobiles digitales Röntgengerät angeschafft. „Damit lassen sich problemlos Bettenaufnahmen, etwa bei Intensivpatienten, machen“, erklärt die leitende Medizinisch-Technische Radiologieassistentin Gertrud Lehnen. Die digitalen Aufnahmen seien unverzüglich auf allen Stationen und Ambulanzen verfügbar und ermöglichten so eine schnelle Diagnostik.

Überdies wurde auch der bisherige 16-Zeilen-Computertomograph ausgetauscht. Da das neue 80-Zeilen-CT nur wenige Sekunden benötigt, verkürzt sich die Untersuchungszeit für Patienten gegenüber früher noch einmal.

Um auch Patienten mit Klaustrophobie und stärker beleibten Patienten die Untersuchung so angenehm wie möglich zu machen, wurde bei der Anschaffung auch auf eine extra große Öffnung Wert gelegt.

Während sich das Röntgenpersonal vor allem über das bessere Handling freue, würden die Ärzte die schnellere Diagnostik bei höchster Bildqualität schätzen. Patienten seien bei allen Untersuchungen einer geringeren Strahlenbelastung ausgesetzt und profitierten durch mehr Komfort.