Angekommen, angenommen?

Das Stadtgespräch, das das Bündnis für Familie jetzt veranstaltet, ist hochaktuell. Es geht am kommenden Donnerstag, 26. November, um die Flüchtlingssituation in der Stadt Viersen.

Zum dritten Mal in diesem Jahr lädt das Bündnis für Familie zu der öffentlichen Gesprächsreihe „das interVIEw“ in das Stadthaus Viersen ein. Das Bündnis ist ein Zusammenschluss unterschiedlicher Organisationen, Institutionen und Privatpersonen, die sich für Familien und für Familienfreundlichkeit in der Stadt einsetzen.

Das Thema am kommenden Donnerstag heißt: „Angekommen - angenommen? Flüchtlinge in Viersen“. Fünf Gäste werden auf der Bühne im Foyer des Stadthauses von ihren Erfahrungen und ihren Aufgaben berichten. So wird Dr. Paul Schrömbges, Erster Beigeordneter, das Thema aus städtischer Sicht beleuchten.

Einen wichtigen Teil des Abends nimmt das Ehrenamt ein. Stephan Fiedler vom SKM, dem katholischen Verein für soziale Dienste, wird berichten können, wie es mit dem ehrenamtlichen Einsatz für Flüchtlinge aussieht, wo geholfen wird und auch, wo Ehrenamtler Ansprechpartner finden. Exemplarisch wird Claudia Holthausen vom Zonta-Club Viersen von einem Angebot für Flüchtlinge berichten. Interessant sein dürften auch die Ausführungen von Robert Schlömer. Er wird von seiner Arbeit in der Migrantenambulanz des Landschaftsverbandes Rheinland berichten.

Zu Gast ist zudem Simone Wagner-Breuer. Sie wird das Clearing-Haus vorstellen. In dieser Einrichtung in Viersen wohnen unbegleitete minderjährige Flüchtlinge. Moderiert wird die Veranstaltung von Extra-Tipp-Redakteur Dirk Kamps. Start am Donnerstag, 26. November, ist um 19 Uhr. Der Eintritt ist frei.

(Report Anzeigenblatt)