: Diskussion um Cannabis

Der Viersener Stephan H. F. Kramer hat ein Sachbuch zur Zukunft und Vergangenheit der Diskussion um Cannabis veröffentlicht.

Welche Chancen und Risiken besitzt Cannabis wirklich? Wie ist der derzeitige Wissensstand? Diese und viele Fragen mehr beantwortet das Buch „Herba non grata“ von Stephan H. F. Kramer, das von den historischen Grundlagen über die chemischen Funktionen und die Gesetzeslage einen vollständigen Überblick über eine bislang unerwünschte Pflanze, die Herba non grata, gibt. Erschienen ist es im Viersener Kater Literaturverlag.

Cannabis galt lange Zeit als Droge, deren Verwendung von Gegnern radikal verteufelt und deren Freigabe von Unterstützern ebenso entschieden gefordert wurde. In diesem ideologisch aufgeheizten Diskussionsklima wurden Informationen über die Pflanze oft nur gezielt eingesetzt, um die jeweilige Interessenslage zu verbessern.

Stephan H. F. Kramer (Jahrgang 1985), geboren in Viersen, hat sich nach einer Bankausbildung in seinem Studium der Volks- und Betriebswissenschaften an der Universität Maastricht in den Niederlanden und einem internationalen MBA an der WHU Otto Beisheim School of Management auf das Thema Marktstrategie spezialisiert. Bereits 2018, lange bevor das Thema Cannabis in die Wirtschaftsteile der deutschen Presse gelangte, hat er den aktuellen Trend zur kommerziellen Nutzung der Pflanze erkannt und darüber recherchiert. Mit dem Buch „Herba non grata“ (ISBN 978–3–944514–20–8, Kater Literaturverlag) stellt er einen vollständigen Überblick über die Geschichte, die Entwicklung und die Zukunft der bislang „unerwünschten Pflanze” zur Verfügung. Ohne ideologische Scheuklappen, aber mit einem umfassenden Blick über historische Hintergründe, nationale Besonderheiten, politische Strömungen, medizinische und chemische Fakten sowie wirtschaftliche Potenziale zeichnet Kramer auch für den deutschen Markt den sich derzeit entwickelnden Weg der Herba non grata zur Herba honorata auf.