Erfolgreiche Arbeit geht weiter

Bürgermeisterin Sabine Anemüller lobt das Engagement der Bürgerschaft in der Viersener Südstadt bei Neujahrsempfang des Südstadtbüros.

Der Neujahrsempfang im Südstadtbüro war für Bürgermeisterin Sabine Anemüller Anlass, eine Bilanz der bisherigen Arbeit zu ziehen und einen Blick in die Zukunft des Stadtviertels zu werfen. Das Förderprojekt „Soziale Stadt“ für dieses Quartier geht ins letzte Jahr.

Dank des starken ehrenamtlichen Engagements der Bürger sei es im Zusammenspiel mit den professionellen Akteuren zu einem Erfolg geworden, sagte die Bürgermeisterin. Der Einsatz der Beteiligten biete die Grundlage dafür, dass die Arbeit auch in den kommenden Jahren zum Wohle der Südstadt fortgesetzt werden könne.

Die zahlreichen Arbeitskreise und ehrenamtlichen Gruppen hätten wichtige Fortschritte für die Südstadt erreicht. Sabine Anemüller nannte als Beispiele den Arbeitskreis Verkehr in der Südstadt, die Organisatoren des Südstadtsommers, von Viersen openart und des Unternehmertreffs. Der neugestaltete Gereonsplatz, die Sanierung des Alten Evangelischen Friedhofs und der Umbau des Lyzeumsgartens seien Projekte, die durch ehrenamtliches Engagement einerseits sowie Spenden und Sponsoring andererseits erst möglich wurden.

Sie dankte der Volksbank und der Sparkasse, der NEW und der VAB sowie vielen örtlichen Unternehmen, die zu diesem Erfolg beigetragen haben. Angebote wie die Immobilienberatung, des Immobilienmanagements, das Hof- und Fassadenprogramm seien professionell begleitet worden. Praktische Ergebnisse seien aber nur mit Hilfe der Menschen in der Südstadt zu erzielen und an vielen Punkten erzielt worden. Das alles biete eine gute Grundlage für die weitere Arbeit im neuen Quartiersbüro an der Lindenstraße. Im Gebäude der Anne-Frank-Gesamtschule werde ab 2020 ein Quartiermanager oder eine Quartiersmanagerin aktiv sein.

Ein weiteres Beispiel dafür, wie die Fortsetzung der guten Arbeit aus dem Quartier hinaus gestaltet werde, sei der Verein „Viertel Süd“, der sich in der Gründungsphase befindet, aber bereits erste Aktionen organisiert hat.

Zum Schluss ihrer Rede sagte Sabine Anemüller: „Die Südstadt hat vor allem eins bewiesen: Integration funktioniert. Das Zusammenleben verschiedener Kulturen führte zu einer Bereicherung des Stadtteils. Der gute Zusammenhalt im Quartier und der engagierten Menschen sorgt für einen aktiven Austausch und für Lebendigkeit in der Südstadt.“

(Report Anzeigenblatt)