Gutes vom Land in der Stadt

„Urbanität, eingebunden in ein reizvolles, natürliches Umfeld.“ So beschreibt Bürgermeister Günter Thönnessen das Image „seiner“ Stadt Viersen. Diese Merkmale kommen bald besonders zur Geltung, denn zum bereits dritten Mal heißt es am Sonntag, 26. April, „Stadt.Land.Markt.Viersen“.

Man möchte in die Stadt holen, was das Land zu bieten hat. „Man“, das sind das Citymanagement der Stadt Viersen und der Werbering Viersen aktiv. Am Sonntag, 26. April, wird sich vom Remigiusplatz bis in die Südstadt der besondere Landmarkt erstrecken. Über 50 Aussteller werden zwischen 11 und 18 Uhr ihr Angebot präsentieren, diverse Aktionen sind geplant. „Wir wollen Groß und Klein die Natur ein Stück näher bringen“, erläutert Bürgermeister Thönnessen die Zielsetzung der Veranstaltung.

„Wir setzen auf Bewährtes, aber achten immer darauf, auch etwas Neues zu bieten“, erklärt Citymanagerin Mareike Meyer. So dürfen sich die Besucher u.a. auf die Jagdhornbläser, den Imkerverein und auch die Landjugend, die mit Strohpuppen und Traktoren „anrückt“, freuen. Auch das Wanderreitzentrum NRW ist mit von der Partie.

Bei den Ausstellern, deren Stände sich durch die gesamte Fußgängerzone schlängeln werden, steht das „Land“ klar im Fokus. Es gibt landwirtschaftliche Produkte, Holzwaren, Pflanzen und vieles mehr. Christiane Brühl vom Citymanagement erklärt: „Wir möchten auch ein wenig über den Tellerrand schauen.“ Deshalb wird es neben hiesigen Angeboten und Produkten mit Italien eine Art „Gastland“ geben. Es werden italienische Spezialitäten präsentiert, wie z.B. Wurstwaren, Käse, Antipasti und Gebäck.

Unterstützt wird „Stadt.Land.Markt.Viersen.“ von der Grundstücksmarketinggesellschaft, der Volksbank Viersen, OBI, der Raiffeisen-Warengenossenschaft und der NEW. Jürgen Cleven, Vorstandsvorsitzender der Volksbank Viersen, erklärt: „Das Konzept ist eine runde Sache, es hat Hand und Fuß“. Und das ist auch das Ziel der Veranstalter, ein qualitatives Pendant zu Märkten mit Handyschalen und Billig-T-Shirts zu schaffen. Überzeugen davon, dass das gelingt, kann man sich selbst am 26. April.

(Report Anzeigenblatt)