Hier wird jeder fündig

Auf dem Schöppenmarkt am Aschermittwoch gibt es nichts, was es nicht gibt: Gläser und Geschirr, Blumendünger, Gardinen, Bücher, Haushaltsreiniger aller Art, Kräuterbonbons, Miederwaren, Holzschnitzereien, Töpfe und Pfannen, Fußball-Fanartikel, Trachtenmoden, Tiernahrung, Autoscheibenwischer, und, und, und...

Der Schöppenmarkt findet regelmäßig am Aschermittwoch statt und lockt Jahr für Jahr weit mehr als 100 000 Besucher in die Dülkener Innenstadt. Auch am 10. Februar rechnet die Stadt Viersen als Veranstalter deshalb wieder mit einer großen Zahl von Kaufinteressierten.

Früher wurden hier vor allem bäuerliche Handwerksgeräte, darunter auch „Schöppen“ (Schaufeln) verkauft. Heute bieten Händler aus ganz Deutschland und dem benachbarten Ausland an rund 320 Ständen so ziemlich alles an, was das Herz der Kundschaft begehrt. Fast vier Kilometer lang ist die Verkaufsmeile in der Dülkener Innenstadt. Ab 8 Uhr beginnt der Verkauf, die Waren werden bis 20 Uhr an den Mann oder die Frau gebracht. Publikumsmagneten sind traditionell die Stände, an denen die so genannten Rappo-Verkäufer ihre Sachen besonders lautstark anpreisen und zu Schleuderpreisen unters Volk bringen. Das Angebot ist schier unendlich. Nicht zu vergessen die zahlreichen Imbissstände mit Spezialitäten aus aller Welt, die überall für das leibliche Wohl der Besucher sorgen. Passend zum Aschermittwoch sind natürlich auch zahlreiche Fischspezialitäten im Angebot. Die Stände befinden sich auf der Schulstraße, dem Wilhelm-Cornelißen-Platz, der Gewandhausstraße, der Kreuzherrenstraße bis zur Moselstraße, dem Alten Markt, der Börsenstraße, der Blauensteinstraße sowie auf der Lange Straße bis zur Kreuzherrenstraße. Auf dem Neumarkt wird eine mobile Behindertentoilette aufgestellt. Dort findet sich auch der Sanitätsdienst des Deutschen Roten Kreuzes sowie eine zentrale Meldestelle der Feuerwehr.

(Report Anzeigenblatt)