: „Otto“: alte Steine illuminiert
Viersen Die erste Auflage von „Otto – Das Fest am Bismarckturm“ auf dem Hohen Busch war ein voller Erfolg.
. In Erinnerung an die frühere Tradition der alljährlichen Befeuerung des Viersener Wahrzeichens sollte mitten im Herzen der „grünen Lunge“ der Stadt eine neue Veranstaltung geboren werden. Aus Feuer wurde eine aufwendig gestaltete Lichtillumination: Mit über 60 Leuchtstrahlern wurden den über 100 Jahre alten Steinen neues Leben eingehaucht. So erstrahlte der Bismarckturm – getreu den Vereinsfarben – in Rot und Blau. Neben Gaumenschmaus gab es auch Live-Musik. Mittels eines Hubsteigers konnten alle Schwindelfreien kostenlos neben dem Turm auf eine Höhe von 35 Metern gehoben werden und von dort einen herrlichen Panoramablick über ganz Viersen und den linken Niederrhein genießen. Dieser Ausblick wäre heute selbst vom Bismarckturm, der aktuell nicht begehbar ist, nicht mehr möglich, da die Baumkronen mittlerweile hoch über die Turmhöhe hinaus gewachsen sind. Durch den Hubsteiger konnten sich nostalgische Viersener an frühere Turmbesuche mit freier Sicht zurückerinnern. Über rund 400 Besucher, die auch dem Wetter trotzten, freute sich der Veranstalter, der Verschönerungsverein Viersen.
Bei so guter Resonanz auf das Gesamtkonzept steht bereits fest: Im nächsten Jahr wird es wieder ein „Otto“ geben.
