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Die Burundi-Hilfe Brüggen war in Burundi zu Besuch

Burundi-Hilfe unterwegs : Das erste E-Bike in Burundi?

Friedhelm Leven vom Vorstand der „Burundi-Hilfe eV“ war drei Wochen in Burundi um sich unter anderem über die Fortentwicklung der Vereinsprojekte informieren.

Neben der landwirtschaftlichen Schule ETEE in Ngozi stand in Muramvya das „Johannes-Wolters-Zentrum“ im Vordergrund von Levens Besuch. Die dortige Schule ETPM hat derzeit 84 Schüler.

Darüber hinaus sind derzeit 16 Kinder im Waisenhaus des Zentrums untergebracht. Der Förderverein will jetzt zusätzlich ein Heim in Kanyosha, einem Stadtteil im Süden Bujumburas, unterstützen. Hier sind aktuell 36 Kinder aus Problem-Familien untergebracht. Der Kooperationspartner vor Ort, die Fondation Stamm, freut sich über die Zusage des Fördervereins und bedankt sich bei allen Spendern.

Friedhelm Leven nutzte auf dieser Reise die Gelegenheit, partnerschaftlich verbundene Organisationen in Burundi zu besuchen und erlebte bei einem einwöchigen Aufenthalt im Zachäus-Haus, einem Behinderten-Wohnheim in Gitega, welches von Bene-Terezya-Schwestern geführt wird, wie wichtig Kontakte und gemeinschaftliches Engagement in und für Burundi sind.

Während Wilhelm Leven eine Radrunde vor einem Ziegelofen am Rande der Millionenstadt Bujumbura drehen konnte, ist das Fahrradfahren aufgrund der chaotischen Verkehrsverhältnisse in der Innenstadt verboten. Klaus Buyel, der als Pfarrer im Ruhestand auch wieder mal in Burundi weilte, hatte einen Lösungsansatz parat: Er will eine Ausnahmegenehmigung für sein E-Bike, welches über einen Hilfstransport nach Burundi gelangte, erwirken! Leven und Buyel waren sich jedoch sicher, dass dies problematisch werden könnte, da das E-Bike vermutlich das erste und auch das einzige in Burundi ist.

Wer sich weiter über die Arbeit der Burundi Hilfe informieren oder wenden möchte, schreibe an kontakt@burundi-hilfe.org.