Spendentour für Burundi : Mit dem Tourenrad nach Dänemark
Brüggen Friedhelm Leven plant nach Ostern eine Spenden-Radtour auf einem der ältesten Radwege Europas, dem Heerweg, in den Norden von Dänemark.
Nach weit über 100.000 Rad-Kilometern, die Friedhelm Leven, Vorstand der Burundi-Hilfe, während seiner langen Tätigkeit vom Wohnort zu seiner Arbeitsstelle bei der Firma Gebrüder Laumans absolvierte, möchte er sich nun nach 50 Jahren zum Ende seiner Dienstzeit beim Laumans-Mitgesellschafter Randers-Tegl in Dänemark verabschieden und dies natürlich „standesgemäß“ per Rad tun.
Leven will die 500 Kilometer mit seinem Tourenrad (mit Gepäck und ohne E-Unterstützung!) in einer Woche absolvieren. Über Sponsoren zu dieser Bene-„Fitz“-Tour würde er sich freuen. 3.000 Euro an Spenden sind schon eingegangen.
Mit einem Flyer, in dem auch erste Sponsoren aufgelistet sind, informiert die Burundi-Hilfe, dass eine Spende von 10 Cent pro Kilometer – sprich 50 Euro – ausreiche, um das Überleben einer burundischen Familie für einen Monat zu sichern.
Die aktuellen Entwicklungen in Europa führen schon jetzt zu eklatanten Preissteigerungen für Grundnahrungsmittel in Burundi. Der Förderverein muss seine Budgets zur Hilfe erhöhen. Fahrräder sind in Burundi ein Luxus-Transportmittel, zu deren Beschaffung die Burundi-Hilfe ebenfalls beitragen möchte.
