Viersener Pétanque Club : Integration: VPC wird Stützpunktverein
Viersen In den vergangenen Jahren hat sich der Viersener Pétanque Club intensiv mit dem Thema Vielfalt und damit auch mit dem Thema Integration auseinandergesetzt. Diese Bemühungen tragen nun weitere Früchte.
. Der Viersener Pétanque Club (VPC) wird ab 2024 Stützpunktverein im DOSB (Deutscher Olympischer Sportbund) Bundesprogramm Integration durch Sport. Seit 1989 wird dieses Programm vom DOSB und Ministerien gefördert. Dabei steht die Integration von Menschen mit Flucht- und Migrationshintergrund durch Sport in die Gesellschaft im Vordergrund.
„Pétanque als Vereinssportartart hat in Viersen eine lange Tradition. Beim VPC waren immer alle Menschen in ihrer Unterschiedlichkeit willkommen“, berichtet der Vereins-Vorsitzende Stefan Kaiser. Nun möchte sich der Verein dieser Thematik noch intensiver widmen, möchte Menschen eine neue Heimat bieten und setzt noch einmal verstärkt einen klaren Fokus auf die soziale Verantwortung und die Gemeinschaft.
„Die Entscheidung, Stützpunktverein zu werden, spiegelt damit die Überzeugung des Vereins wider, dass der Sport eine kraftvolle Plattform für die Förderung der Integration und des interkulturellen Verständnisses bietet“, so Kaiser. Durch die Förderung im Bundesprogramm kann der Verein aktiv Begegnungsräume schaffen, in denen Freundschaften über kulturelle Grenzen hinweg entstehen können. Die Vereinsführung und alle Mitglieder sind sich der Bedeutung einer inklusiven und integrativen Umgebung bewusst und laden aktiv ein, Teil der Vereinsfamilie zu werden. Der Verein fühlt sich mit dieser Auszeichnung der Ernennung zum Stützpunktverein in seiner Arbeit in diesem Bereich bestärkt.
Als Stützpunktverein erhält man bis zu fünf Jahre lang eine kleine finanzielle Unterstützung, um sich noch intensiver dem Ziel der Integration durch Sport zu widmen. Ab 2024 werden der Viersener Petanque Club e.V. und die TG Jeong Eui Nettetal gefördert.
