1. Willich

Kinder malen Weihnachtskarten für den Bürgermeister

Weihnachtskarten : 50 Kunstwerke geschickt

Die Aktion „Kinder gestalten Karte des Bürgermeisters“ war ein großer Erfolg. Knapp 50 Bilder landeten nach Aufruf des Bürgermeisters im Büro des selbigen.

Das ließen sich die kreativen Willicher Kinder nicht zweimal sagen: Kaum hatte Bürgermeister Christian Pakusch die Kids um „Hilfe“ für seine Weihnachtspost gebeten, trafen selbstgemalte Bilder und Zeichnungen ein – rund 50 Kunstwerke landeten schließlich auf dem Schreibtisch von Cordula Schmidt; bei ihr als Leiterin des Bürgermeister-Büros liefen die Fäden für die Aktion zusammen. Hintergrund der Aktion: Pakusch hatte die Idee, seine diesjährige Weihnachtskarte, die er traditionell an Bürgermeister-Kollegen im Kreis, im Land oder international in alle Welt bis nach Japan schickt, aber auch an andere Kollegen, Mitstreiter, Firmen und Freunde der Stadt Willich, mit Werken von Kindern aus Willicher Kindergärten und Schulen zu gestalten.

Aus der einen Karte werden jetzt vier – zu groß war die sprichwörtliche „Qual der Wahl“ ob der eingesandten und offensichtlich mit viel Liebe gestalteten Werke. 15 Bilder kommen nun nach Auswahl in Kollagen zum Einsatz, vier Karten wurden in der Hausdruckerei im Schlosskeller layoutet und gedruckt, und ein Gedicht des deutschen Schriftstellers und Dichters Reiner Kunze kommt auch in die Karte: Eine Bürgerin, die von der Aktion gelesen hatte und von der Idee des Bürgermeisters, die Kinder einzubinden, begeistert war, schickte Pakusch ein in die Zeit passendes Gedicht zu – Pakusch nahm es spontan in die Karte auf.

Apropos zuschicken: Alle Kinder, die sich an der Aktion beteiligt haben, bekommen Post vom Bürgermeister – und die Kids, deren Bilder auf den Karten Verwendung gefunden haben, können sich auf eine kleine Überraschung freuen. Pakusch wiederum freut sich, dass die Aktion auf eine so gute Resonanz gestoßen ist – „und wir aus dem Schloss Neersen jetzt einzigartige und sehr persönliche Willicher Weihnachtskarten in alle Welt verschicken können.“