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Fest gegen die Einsamkeit fand großen Anklang in Niederheide

Initiiert vom Netzwerk Schiefbahn : Erfolgsmodell Nachbarschaftsfest

Für die Anwohner des ersten Abschnitts der Niederheide fand jetzt ein weites Nachbarschaftsfest statt. Eine feste Gemeinschaft unter Nachbarn liegt dem Netzwerk Schiefbahn am Herzen. Das vom Quartiersmanagement Schiefbahn entwickelte Projekt, soll das Miteinander in der unmittelbaren Nähe der eigenen vier Wände stärken.

Die Idee: Sozialräume müssen kleiner werden. Der Titel: lebendige Nachbarschaft in Schiefbahn. Die lange Tafel aus Biertischen und mitgebrachten Sitzgelegenheiten wurde im Laufe des Nachmittags immer voller. Alle Generationen, Neuzugezogene und Alteingesessene teilten sich mitgebrachte Köstlichkeiten. Die Kinder tollten über den Mehrgenerationenplatz.

Über 50 Menschen nahmen am Nachbarschaftsfest teil. Größer sollte es auch nicht sein, so Jeannette Gniot vom Quartiersmanagement Schiefbahn. Die Menschen sollen sich ja kennenlernen und miteinander ins Gespräch kommen. Der Tenor war rundum positiv, es wurden gute Gespräche geführt und gemeinsam bis in den Abend gefeiert. Bereits in der Vorweihnachtszeit planen die Anwohner das nächste Nachbarschaftsfest. Diesmal ohne die Hilfe des Quartiersmanagements.

„Der Anstoß wurde gemacht, nun geht es direkt in die Selbstständigkeit“, freut sich Gniot. Das nächste Fest im Rahmen der lebendigen Nachbarschaft in Schiefbahn steht bereits in einem kleinen Teil von Knickelsdorf in den Startlöchern.

Wer ebenfalls in seiner Nachbarschaft in Schiefbahn ein solches Fest initiieren möchten, nimmt unter j.gniot@caritas-viersen.de oder 02154/48 09 906 Kontakt auf. Ab Ende September sind wieder Termine frei.