1. Willich

Seit Montag sind 22 Schüler aus Linselles zu Gast in Willich.

Austausch : Ein „Bienvenue“ vom Bürgermeister

22 französische Austauschschüler wurden in der Robert-Schuman-Europaschule begrüßt - unter anderem auch vom Bürgermeister.

Dass die Gäste aus Linselles in der Robert-Schuman-Europaschule (RSE) sehr willkommen sind, kann man nicht nur dem einschlägig und gar mit Miniatur-Eiffel-Turm geschmückten Bistro ansehen, sondern auch den angeregten Gesprächen anmerken - und nicht zuletzt auch den Blicken, der nonverbalen Kommunikation zwischen den französischen und den deutschen Jugendlichen: Seit Montag waren 22 Schüler aus Linselles, genauer vom dortigen Collège Henri-Matisse, in Willich zu Gast; 20 „Kollegen“ der Jahrgänge acht bis zehn an der RSE fungierten als Gastgeber.

Und Willichs Bürgermeister Christian Pakusch ließ es sich dann nicht nehmen, die frisch eingetroffenen Gäste aus Willichs Partnerstadt in der Gesamtschule zu begrüßen – zumal er als ehemaliger Austauschschüler selbst einiges an Erfahrungen einbringen konnte; durchaus sehr gute Erfahrungen, wie man seinen gutaufgelegten Worten entnehmen konnte. Immerhin ist sein damaliger französischer Gastgeber ihm Jahrzehnte später noch freundschaftlich verbunden – zum Beispiel besuchten sich die beiden gegenseitig auf ihren Hochzeiten…

Das „Bienvenue“ des Willicher Bürgermeisters kam also ebenso wie seine Einladung zum Schloss Neersen von Herzen – genauso wie sein Tipp an die Kids, die gemeinsame Zeit zum Kennenlernen zum nutzen und vor allem das Miteinander zu genießen. Apropos: Das Programm der Gruppe sah unter anderem Trips nach Mönchengladbach, ein Outdoor Escape Game, Shoppen im Minto, eine Fahrt nach Düsseldorf zur Ausstellung 75 Jahre NRW mit Altstadt-Bummel sowie einen Besuch der Kletterhalle in Süchteln vor.

Organisiert wurde das Ganze hier von Ute Schury und Luisa Schlesiger, aus Linselles waren Catherine Kerbrat und Anne-Christine Vervliet mit nach Willich gekommen – und auch Schulleiter Burkhard Brörken begrüßte die Gäste im Bistro natürlich persönlich. Morgen treten die Schüler aus Frankreich wieder ihre Heimreise an.