1. Willich

Sternsinger haben Segen im Schloss Neersen angebracht.

20*C+M*B+24“ auch fürs Schloss Neersen : Sternsinger im Schloss

Schon traditionell statteten Sternsinger aus der Stadt Willich – konkret Delegationen aus Willich, Anrath und Schiefbahn – Bürgermeister Christian Pakusch am in der letzten Woche ihren Besuch ab

Das 66. Dreikönigssingen steht in diesem Jahr unter dem Motto „Gemeinsam für unsere Erde – in Amazonien und weltweit“, und die Aktion soll den Sternsingerinnen und Sternsingern sowie den besuchten Menschen auch nahebringen, vor welchen Herausforderungen Kinder und Jugendliche in Amazonien stehen. Sie ermutigt die Sternsinger, sich gemeinsam mit Gleichaltrigen aller Kontinente für ihr Recht auf eine gesunde Umwelt einzusetzen – die Spenden, die die Sternsinger sammeln, fließen jedoch unabhängig davon in Hilfsprojekte für Kinder in rund 100 Ländern weltweit.

Gemeinsam verantworten das Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ und der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) die bundesweite Aktion Dreikönigssingen.

Die erste Aktion Dreikönigssingen wurde 1959 organisiert. 2004 wurden die Sternsinger in Münster mit dem Westfälischen Friedenspreis ausgezeichnet, 2015 erfolgte die Aufnahme des „Sternsingens“ in das bundesweite Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes. Einige Fakten: Das Sammelergebnis 2023 betrug 45.454.900,71 Euro aus 8260 beteiligten Gemeinden und Einrichtungen, insgesamt sind seit 1959 rund 1,31 Milliarden Euro zusammengekommen.

Bürgermeister Christian Pakusch spendete dann (wie die Mitglieder des Verwaltungsvorstands und einige Geschäftsbereichsleiter aus der Verwaltungsriege) neben Lob für das Engagement der Kinder und Jugendlichen auch Bares für die Sammeldosen – und ermunterte die Willicher Bürger, die Sänger ebenso freundlich wie „spend(e)abel“ zu empfangen. An der Bürgermeister-Bürotür wurde der jährliche Segensgruß angebracht („20*C+M*B+24“, CMB lateinisch für „Christus Mansionem Benedicat“, „Christus segne dieses Haus“).